Deutschland
2010
Auf der teuersten Yacht können 70 Crew-Angestellte und 36 Gäste mitreisen. Als Luxusausstattung lassen sich hier eine Disco, zwei Pools und ein Kino finden. Neben einem für Yachten unvergleichlichem Sicherheitssystem befindet sich ein Uboot im Yachtinneren.
Auf Platz 2 befindet sich die derzeit längste Yacht der Welt. Sie bietet 7 Decks mit purer Luxus-Ausstattung. Mit ihren 94.000 PS ist sie mit ihren 34 Knoten auch die schnellste Yacht unter den Top 10 der teuersten Yachten der Welt.
Die „Serena Yacht“ befindet sich unter den Top 3 und wurde bereits von Bill Gates für einen Luxus-Urlaub ausgeliehen. Die Yacht verfügt über 12 Luxus-Kabinen für bis zu 24 Gästen. Als Luxus-Ausstattung zählen 3 Pools, ein Kino, ein Wellness-Bereich und eine Kletterhalle.
Der Blick auf das Volumen der Yacht auf Platz 4 zeigt, dass es sich um die größte Yacht der Welt handelt. Sie bietet Platz für 12 Luxus-Kabinen und kann bis zu 24 Reisende inmitten von purem Luxus befördern. Auf der Dilbar Yacht befindet sich außerdem der größte Swimmingpool auf einer Yacht.
Die Yacht auf dem Patz 5 verfügt über zwei Landeplätze für Hubschrauber. Platz hat die Yacht genug und zwar für bis zu 62 Gäste in insgesamt 26 Kabinen auf acht Decks. Als Innendesigner der Luxus-Yacht wurde der Erfolgsdesigner Terence Disdale beauftragt.
Platz 6 bekommt die „A Yacht“ . Sie ist bis heute die größte Segelyacht weltweit. Statt des automatischen Antriebs kann mit der A Yacht mittels 3 Segeln auf den Segelmodus umgeschaltet werden.
Die „Dubai Yacht“ gehört nicht nur zu den teuersten Yachten der Welt, sondern zur drittlängsten Yacht. Hier können auf 8 Decks bis zu 115 Reisende mitgenommen werden und einen hohen Luxusstandard erhalten.
Die „A Motor Yacht“ fällt vor allem durch ihre Form auf. Sie ist an der Optik eines US-Kampfschiffes nachempfunden. Zur Luxus-Ausstattung der Yacht gehören unter anderem zwei Pools und ein Glasboden auf dem Deck, um in das Yacht-Innere auf die Disco-Fläche zu blicken. In Insgesamt 7 Luxus-Suiten erhalten 14-18 Reisende eine optimale Unterkunft.
Platz 9 wird von der Yacht „The Rising Sun“ gehalten. Die in Deutschland gebaute Yacht bietet 8.000 qm mit 82 Räumen auf 5 Decks. Der Hubschrauberplatz kann jederzeit in einen Basketballplatz umgewandelt werden. Auf der Yacht haben 16 Gäste und 45 Crew-Angestellte Platz.
Bei der Yacht „Al Said Mega Yacht“ handelt es sich um eine Luxus-Yacht, die entsprechend der Vorgaben von Sultan Qabus ibn Said gefertigt wurde. Sie wurde vom Unternehmen Lürssen in Deutschland gebaut. Die Yacht verfügt Platz für 150 Crew-Angestellte und 65 Gäste. Als Besonderheiten verfügt die Yacht über einen Konzertsaal, ein Kino und eine große Sauna.
Gute bis sehr gute Yachten sind bereits ab 250.000 Euro erhältlich. Warum die hier gelisteten Yachten ab 240 Mio. Euro beginnen, wird mit ihrer Größe und ihrer Luxusausstattung begründet. Der Kaufpreis bestimmt bei Yachten weder den Schätzwert noch deren Versicherungswert. Grund dafür ist, dass es sich bei den Yachten um Unikate mit unvorstellbar hohem Luxusstandard handelt.
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Berlin. Bei der Wahl ihrer Statussymbole geizen Milliardäre nicht. Das sind die teuersten Luxusyachten der Welt – und ihre superreichen Besitzer.
Nach dem Drama um den gesunkenen Luxus-Segler galt alle Aufmerksamkeit der „Bayesian“ . Doch ist die Segelyacht eher unscheinbar im Vergleich zu den teuersten Yachten der Welt. Unter Superreichen wird es regelrecht zum Wettbewerb, das luxuriöseste Schiff zu besitzen. Doch wem gehören die teuersten Yachten der Welt?
Ein Schiff der Superlative ist die „Eclipse“ des russischen Ölmilliardärs Roman Abramowitsch. Die Stadt Hamburg schätzt den Wert der Megayacht auf 850 Millionen Euro. Damit ist sie die teuerste private Yacht der Welt. Im Anschaffungspreis war die von der Hamburger Schiffswerft Blohm und Voss gebaute Yacht mit 600 Millionen Euro ursprünglich etwas günstiger. Durch luxuriöse Umbauten schoss der Preis in die Höhe.
Mit einer Länge von 162,5 Metern ist die „Eclipse“ fast so groß wie ein Kreuzfahrtschiff und erstreckt sich über insgesamt neun Decks . Damit war sie bei ihrer Fertigstellung im Jahr 2010 die längste Luxusyacht der Welt – mittlerweile hat ihr die „Azzam“, die dritteuerste Mega-Yacht, diesen Rang abgelaufen.
Die „Eclipse“ bietet nicht nur Platz für bis zu 40 Gäste in 36 Kabinen, sondern auch viele weitere Annehmlichkeiten: Mehrere Pools, ein Kino, eine Diskothek, zwei Hubschrauberlandeplätze, vier Motorboote und sogar ein U-Boot beherbergt die Megayacht. Besonders beeindruckend ist die Master Suite: Sie erstreckt sich über 5.000 Quadratmeter, abgesichert durch kugelsichere Fenster. Auch ein eigener Garten soll auf dem Schiff vorhanden sein.
Doch endet der Luxus nicht beim Komfort: Die „Eclipse“ ist mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet. Neben gepanzerten Wänden und einem Raketenabwehrsystem soll sie der „Sunday Times“ zufolge über ein Anti-Paparazzi-Laser-System verfügen. Dieser Infrarot-Laser soll die Lichtsensoren in Digitalkameras blenden, um Fotos unbrauchbar zu machen. Außerdem wird das Schiff von Sicherheitskräften schwer bewacht.
Mehr zum Thema: Privatkoch der Stars enthüllt, was auf Super Yachten abgeht
Doch gibt es einen Haken: Aufgrund der Sanktionen gegen russische Oligarchen im Zuge des Ukraine-Krieges liegt die Superyacht seit einigen Jahren in der Türkei vor Anker. Der ehemalige Chelsea-Besitzer Abramowitsch kann sein Luxusschiff also nicht nutzen – ein teures Vergnügen. Denn: Die Löhne für die 70 Crewmitglieder, der Hafenplatz und die Wartung kosten jährlich ein kleines Vermögen. Laut „Handelszeitung“ liegen diese Instandhaltungskosten bei stolzen 20 Prozent des ursprünglichen Werts, also ca. 100 Millionen Euro im Jahr.
Nicht weniger eindrucksvoll ist die elfenbeinfarbene „Dilbar“ . Das Finanzministerium der USA schätzt den Wert der Luxusyacht auf 600 bis 800 Millionen US-Dollar. Zwar ist sie mit 156 Metern Länge etwas kürzer als die „Eclipse“, mit einem Gewicht von 15.917 Tonnen aber die größte Superyacht, wenn es ums Volumen geht.
Die von Lürssen 2016 in Bremen fertiggestellte Yacht beeindruckt vor allem durch ihre luxuriöse Ausstattung . Mit rund 3.800 Quadratmetern Innenraum bietet das Schiff Platz für 36 Gäste in 20 Kabinen sowie für bis zu 96 Crewmitglieder. An Bord gibt es mehrere Unterhaltungs- und Erholungsbereiche, darunter den größten Indoor-Pool, der jemals auf einer Yacht installiert wurde.
Zudem verfügt die Dilbar über zwei Hubschrauberlandeplätze und einen maßgeschneiderten Airbus-Hubschrauber. Die Reederei Lürssen bezeichnete ihr Luxusschiff einst als „eine der komplexesten und anspruchsvollsten Yachten, die jemals gebaut wurden, sowohl bezüglich ihrer Dimensionen als auch ihrer Technologie“. Kein Wunder also, dass die jährlichen Betriebskosten enorm sind: Das US-Finanzministerium schätzt sie auf etwa 60 Millionen US-Dollar.
Doch: Auch diese Luxusyacht wurde nach dem russischen Angriff auf die Ukraine festgesetzt. Durch die Sanktionen gegen Russland sind die Besitzverhältnisse derzeit etwas unklar. Der auf Schiffe spezialisierten Ortungs-Plattform „VesselFinder“ zufolge liegt die Yacht seit 2022 in Hamburg vor Anker.
Die Nummer drei der teuersten Yachten sorgte bereits bei ihrer Auslieferung 2013 in Bremen für großes Aufsehen: Mit einer Länge von 180,65 Metern ist die „Azzam“ die längste Luxus-Yacht der Welt. Bis zu seinem Tod 2022 gehörte das Schiff dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Khalifa bin Zayed Al Nahyan. Mit der Yacht wollte er möglichst schnell seine private Insel vor Abu Dhabi erreichen können. Deswegen liegt bei dieser Yacht der Fokus weniger auf pompösen Luxus, sondern eher auf geschmeidiger Effizienz. Vorgabe des Emirs: Das Schiff sollte möglichst leise und schnell sein. Sogar die Kronleuchter seien darauf ausgelegt, dass sie bei voller Geschwindigkeit nicht klirren.
Dennoch bietet die Superyacht einiges an Luxus: Neben 20 Gästekabinen soll es für die Familie des Scheichs eine kugelsichere Master Suite geben. Gerüchten zufolge soll die „Azzam“ auch ein eigenes Raketenabwehrsystem und U-Boot an Bord haben - offenbar ein verbreitetes Erfordernis für Milliardäre. Wem das Schiff aktuell gehört, ist nicht bekannt. Angenommen wird, dass die Luxusyacht nach dem Tod des Emirs in den Besitz seines Sohnes, Mohammed bin Zayed Al Nahyan, übergegangen sei.
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Superyachten kosten in der Regel einen dreistelligen Millionenbetrag, verursachen Millionen an Unterhaltskosten und können meist nur mit Verlust weiterverkauft werden - dennoch gibt es kaum einen Superreichen, der darauf verzichten würde. Platz zehn eines Rankings der teuersten Yachten, die gegenwärtig auf den Weltmeeren unterwegs sind, belegt die "Jubilee". Das 110 Meter lange Schiff, das 2017 fertiggestellt wurde, ist Daten von Vesselsvalue zufolge 290 Millionen Dollar wert. Besitzer ist ...
... die königliche Familie von Katar (im Bild der frühere Emir Hamad bin Khalifa al-Thani, der 2013 freiwillig abdankte).
Platz neun belegt die "Golden Odyssey", mit einer Länge von 123 Metern und einem Wert von 359 Millionen Dollar. Die "Golden Odyssey" gehört ...
... Prinz Khalid bin Sultan bin Abdul Aziz al-Saud, einem Mitglied des saudi-arabischen Königshauses.
Auf Platz acht befindet sich ein prominentes Schiff, nämlich die berühmte "Eclipse" von ...
... Roman Abramowitsch. Die Yacht des russischen Milliardärs, der auch Besitzer des FC Chelsea ist, hat einen Wert von 376 Millionen Dollar, so Vesselsvalue. Abramowitsch kann da allerdings anderer Meinung sein, einem Bericht von Bloomberg zufolge schätzen die Besitzer den Wert ihrer Luxusschiffe nicht selten höher ein, als objektive Gutachter dies tun.
Platz sieben: Die 155 Meter lange "Al Saud", die 2008 von der deutschen Lürssen-Werft gebaut wurde. Das Schiff, das sich ...
... im Besitz des Sultans von Oman befindet, hat einen Wert von 389 Millionen Dollar. Übrigens: Merken Sie sich das Gesicht des Sultans, Sie werden es weiter oben im Ranking noch einmal zu sehen bekommen.
Die "Topaz" ist zwar mit 147 Metern etwas kürzer als die "Al Saud", dafür aber mit 391 Millionen Dollar geringfügig mehr wert. Besitzer ist ...
... Scheich Mansour bin Zayed al-Nahyan, ein Mitglied der Herrscherfamilie von Abu Dhabi, dem auch die Mehrheit des Fußballclubs Manchester City gehört.
Auch diese Luxusyacht hat einen klangvollen Namen: "Azzam". Mit einem Wert von 417 Millionen Dollar steht sie auf Platz fünf des Rankings. Die "Azzam" gehört ...
... Scheich Khalifa bin Zayed al-Nahyan, Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Emir von Abu Dhabi und Bruder des zuvor genannten Manchester-City-Eigners Mansour bin Zayed al-Nahyan.
Auch hier steckt arabisches Geld drin: Die 124 Meter lange "Al Lusail" ist laut Vesselsvalue 429 Millionen Dollar wert. Sie gehört ...
... Scheich Tamin bin Hamad al-Thani, dem Emir von Katar.
Die einzige Segelyacht im Ranking befindet sich auf Platz drei: Die "Sailing Yacht A" wird auf einen Wert von 431 Millionen Dollar taxiert. Gebaut wurde sie im vergangenen Jahr auf der deutschen Nobiskrug Werft. Das 143 Meter lange Schiff gehört ...
... dem russischen Oligarchen Andrei Melnitschenko, der verschiedene Industriebeteiligungen besitzt.
Zwei Luxusyachten gibt es derzeit weltweit, die laut Vesselsvalue mehr als eine halbe Milliarde Dollar wert sind. Eins davon ist die "Fulk Al Salamah". Das 164 Meter lange Luxusschiff mit einem Wert von 518 Millionen Dollar gehört ...
... Sultan Qaboos ibn Said, dem Herrscher von Oman (Sie wissen schon, ihm gehört auch die "Al Saud", mit einem Wert von 389 Millionen Dollar).
Die teuerste Luxusyacht der Welt ist laut Vesselsvalue zurzeit die "Dilbar", mit einer Länge von 156 Metern und einem Wert von 594 Millionen Dollar. Mit 15.917 Bruttoregistertonnen ist es zugleich das voluminöseste Schiff dieser Riege. Besitzer ist ...
... der russische Metall-Milliardär Alischer Usmanow, der das 2016 fertiggestellte Schiff bei der Bremer Lürssen-Werft in Auftrag gegeben hatte.
Nach dem Drama um den gesunkenen Luxus-Segler galt alle Aufmerksamkeit der „Bayesian“ . Doch ist die Segelyacht eher unscheinbar im Vergleich zu den teuersten Yachten der Welt. Unter Superreichen wird es regelrecht zum Wettbewerb, das luxuriöseste Schiff zu besitzen. Doch wem gehören die teuersten Yachten der Welt?
Ein Schiff der Superlative ist die „Eclipse“ des russischen Ölmilliardärs Roman Abramowitsch. Die Stadt Hamburg schätzt den Wert der Megayacht auf 850 Millionen Euro. Damit ist sie die teuerste private Yacht der Welt. Im Anschaffungspreis war die von der Hamburger Schiffswerft Blohm und Voss gebaute Yacht mit 600 Millionen Euro ursprünglich etwas günstiger. Durch luxuriöse Umbauten schoss der Preis in die Höhe.
Mit einer Länge von 162,5 Metern ist die „Eclipse“ fast so groß wie ein Kreuzfahrtschiff und erstreckt sich über insgesamt neun Decks . Damit war sie bei ihrer Fertigstellung im Jahr 2010 die längste Luxusyacht der Welt – mittlerweile hat ihr die „Azzam“, die dritteuerste Mega-Yacht, diesen Rang abgelaufen.
Die „Eclipse“ bietet nicht nur Platz für bis zu 40 Gäste in 36 Kabinen, sondern auch viele weitere Annehmlichkeiten: Mehrere Pools, ein Kino, eine Diskothek, zwei Hubschrauberlandeplätze, vier Motorboote und sogar ein U-Boot beherbergt die Megayacht. Besonders beeindruckend ist die Master Suite: Sie erstreckt sich über 5.000 Quadratmeter, abgesichert durch kugelsichere Fenster. Auch ein eigener Garten soll auf dem Schiff vorhanden sein.
Doch endet der Luxus nicht beim Komfort: Die „Eclipse“ ist mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet. Neben gepanzerten Wänden und einem Raketenabwehrsystem soll sie der „Sunday Times“ zufolge über ein Anti-Paparazzi-Laser-System verfügen. Dieser Infrarot-Laser soll die Lichtsensoren in Digitalkameras blenden, um Fotos unbrauchbar zu machen. Außerdem wird das Schiff von Sicherheitskräften schwer bewacht.
Mehr zum Thema: Privatkoch der Stars enthüllt, was auf Super Yachten abgeht
Doch gibt es einen Haken: Aufgrund der Sanktionen gegen russische Oligarchen im Zuge des Ukraine-Krieges liegt die Superyacht seit einigen Jahren in der Türkei vor Anker. Der ehemalige Chelsea-Besitzer Abramowitsch kann sein Luxusschiff also nicht nutzen – ein teures Vergnügen. Denn: Die Löhne für die 70 Crewmitglieder, der Hafenplatz und die Wartung kosten jährlich ein kleines Vermögen. Laut „Handelszeitung“ liegen diese Instandhaltungskosten bei stolzen 20 Prozent des ursprünglichen Werts, also ca. 100 Millionen Euro im Jahr.
Nicht weniger eindrucksvoll ist die elfenbeinfarbene „Dilbar“ . Sie gehörte dem russischen MIilliadär Alischer Usmanov, der sie nach seiner Mutter benannt haben sollte. Das Finanzministerium der USA schätzt den Wert der Luxusyacht auf 600 bis 800 Millionen US-Dollar. Zwar ist sie mit 156 Metern Länge etwas kürzer als die „Eclipse“, mit einem Gewicht von 15.917 Tonnen aber die größte Superyacht, wenn es ums Volumen geht.
Die von Lürssen 2016 in Bremen fertiggestellte Yacht beeindruckt vor allem durch ihre luxuriöse Ausstattung . Mit rund 3.800 Quadratmetern Innenraum bietet das Schiff Platz für 36 Gäste in 20 Kabinen sowie für bis zu 96 Crewmitglieder. An Bord gibt es mehrere Unterhaltungs- und Erholungsbereiche, darunter den größte Indoor-Pool, der jemals auf einer Yacht installiert wurde.
Zudem verfügt die Dilbar über zwei Hubschrauberlandeplätze und einen maßgeschneiderten Airbus-Hubschrauber. Die Reederei Lürssen bezeichnete ihr Luxusschiff einst als „eine der komplexesten und anspruchsvollsten Yachten, die jemals gebaut wurden, sowohl bezüglich ihrer Dimensionen als auch ihrer Technologie“. Kein Wunder also, dass die jährlichen Betriebskosten enorm sind: Das US-Finanzministerium schätzt sie auf etwa 60 Millionen US-Dollar.
Doch: Auch Usmanov kann seine Luxusyacht aktuell nicht nutzen. Durch die Sanktionen gegen Russland sind die Besitzverhältnisse derzeit etwas unklar. Angeblich habe Usmanov die Yacht in eine Vermögensverwaltung übertragen und die Nutzungsrechte an seine Familie weitergegeben. Der auf Schiffe spezialisierten Ortungs-Plattform „VesselFinder“ zufolge liegt die Yacht seit 2022 in Hamburg vor Anker.
Die Nummer drei der teuersten Yachten sorgte bereits bei ihrer Auslieferung 2013 in Bremen für großes Aufsehen: Mit einer Länge von 180,65 Metern ist die „Azzam“ die längste Luxus-Yacht der Welt. Bis zu seinem Tod 2022 gehörte das Schiff dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Khalifa bin Zayed Al Nahyan. Mit der Yacht wollte er möglichst schnell seine private Insel vor Abu Dhabi erreichen können. Deswegen liegt bei dieser Yacht der Fokus weniger auf pompösen Luxus, sondern eher auf geschmeidiger Effizienz. Vorgabe des Emirs: Das Schiff sollte möglichst leise und schnell sein. Sogar die Kronleuchter seien darauf ausgelegt, dass sie bei voller Geschwindigkeit nicht klirren.
Dennoch bietet die Superyacht einiges an Luxus: Neben 20 Gästekabinen soll es für die Familie des Scheichs eine kugelsichere Master Suite geben. Gerüchten zufolge soll die „Azzam“ auch ein eigenes Raketenabwehrsystem und U-Boot an Bord haben - offenbar ein verbreitetes Erfordernis für Milliardäre. Wem das Schiff aktuell gehört, ist nicht bekannt. Angenommen wird, dass die Luxusyacht nach dem Tod des Emirs in den Besitz seines Sohnes, Mohammed bin Zayed Al Nahyan, übergegangen sei.
Geschichte Supreme ist eine einzigartige Yacht und höchstwahrscheinlich die teuerste der Welt. Es wurde von dem englischen Designer Stuart Hugues - dem Spezialisten für die individuelle Gestaltung von Objekten mit Gold - entworfen und gehört einem malaysischen Geschäftsmann, der anonym bleiben wollte. Diese 100-Fuß-Yacht erforderte drei Jahre Arbeit und etwa 100.000 Kilo massives Gold und Platin. Deck, Speisesaal, Reling und Anker wurden aus Edelmetallen gefertigt. Der Rumpf des Bootes wurde vollständig mit Feingold vergoldet, und als Höhepunkt der Show wurde das Zimmer des Eigners mit einem Hauch von Platin dekoriert und enthüllt eine Wand mit unglaublichen Eigenschaften. Sie besteht aus Meteorstein und enthält einen echten T rex Dinosaurierknochen! Der Preis für eine solche Extravaganz? 4 Milliarden Euro (4.187.197.191, genau 58 Euro!). Sie entthront damit die Yacht Eclipse des russischen Geschäftsmannes Roman Abramowitsch, deren Preis 500 Millionen Euro beträgt, deren Gesamtwert aber über 1 Milliarde Euro liegen würde.
Laut news.com befindet sich an Bord auch ein Aquarium aus 68 kg 24-karätigem Gold oder eine Flasche Luxuslikör mit einem 18,5-karätigen Diamanten, einem der seltensten der Welt. Also Mythos oder Wahrheit? Sicher ist auf jeden Fall, dass das Boot wirklich existiert und dass sein Inneres und sein Rumpf wirklich mit Gold überzogen sind. Weniger sicher ist, dass es regelmäßig von seinem mysteriösen Besitzer benutzt wird, um..
Nach unseren Informationen hat dieses Schiff nie das Licht der Welt erblickt, und diese Geschichte wurde erfunden. Das Boot auf dem Bild ist die OneHundred, von der italienischen Werft BaiaYachts. Der Designer hätte dieses Bild kopiert, um es auf dem Computer zu modifizieren, und hätte es von Grund auf neu erfunden. Mario Borselli, Verkaufsdirektor von Baia, berichtete MotorBoat & Yachting im Jahr 2011: "Die OneHundred ist weltweit das erste Boot dieser Art, das von der italienischen Werft BaiaYachts gebaut wird Wer kann glauben, dass ein Schiff aus 100 Tonnen Gold gebaut werden kann? Sie haben einige Bilder von unserer Website ohne Genehmigung aufgenommen. Wir werden nicht vor Gericht gehen, es ist eine dumme Geschichte. Ich kann nicht glauben, dass die Leute denken, dass jemand dumm genug ist, ein solches Boot zu bestellen" Wir haben uns auch mit dem Konstrukteur und der Baia-Werft in Verbindung gesetzt, um weitere Einzelheiten zu erfahren, die wir Ihnen unbedingt mitteilen werden, sobald wir eine Rückmeldung erhalten.
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1. Eclipse Länge: 162,5 Meter (m) Bruttoraumzahl*: 13 000 Crew: 70 Baujahr: 2010 Geschwindigkeit: 25 Knoten (kn)
1. Die Längste Sein neuestes Spielzeug stellt alle anderen in den Schatten. Mit 162,5 Metern ist die „Eclipse“ die längste Yacht der Welt – und somit gerade lang genug für Roman Abramowitsch. Während der Bauphase hatte der russische Ölmilliardär sein Schiff zweimal verlängern lassen, aus Sorge, es könnte kürzer ausfallen als die „Dubai“ von Scheich Muhammad Al Maktum. Laut Zeitungsberichten soll die in Hamburg gebaute „Eclipse“ über eine Nutzfläche von 6000 Quadratmetern verfügen. Diesen Platz zu füllen war für Abramowitsch aber offenbar kein Problem. An Bord gibt es neben dem üblichen Luxus zwei Hubschrauberlandeplätze, 20 Jetskis und vier Motorboote. Mit geschätzten 500 Millionen Euro Baukosten ist die „Eclipse“ übrigens nicht nur die längste, sondern auch die teuerste Yacht der Welt – wenigstens für dieses Jahr.
2. Dubai Länge: 162 m Bruttoraumzahl: 12 488 Crew: 88 Baujahr: 2006 Geschwindigkeit: 26 kn
2. Die Eleganteste Eigentlich war dieser Gigant für den Prinzen von Brunei entworfen worden. Doch als der Sultan ihm das Taschengeld kürzte, musste er kurzerhand sein halb fertiges Spielzeug gehen lassen – sehr zur Freude von Scheich Muhammad Al Maktum, der hatte, was es braucht, um dieses Schiff zu besitzen. Fast 300 Millionen Euro soll der Herrscher von Dubai für die Yacht ausgegeben haben. Sie trägt den Namen des Emirats und verfügt über sieben Decks, die mit einer spektakulären Wendeltreppe aus Glas miteinander verbunden sind. Der Scheich residiert auf einem Deck mit versetzten Ebenen. Es gibt Jacuzzis, einen Pool, zwei zehn Meter lange Tenderboote und selbstverständlich einen Hubschrauberlandeplatz. Bei dieser Ausstattung sollte die Niederlage im Duell um die weltweit längste Yacht eigentlich verschmerzbar sein.
3. Al Said Länge: 155 m Bruttoraumzahl: 15850 Crew: 154 Baujahr: 2008 Geschwindigkeit: 25 kn
3. Die Größte Yachten haben schon immer die Fantasie angeregt, je weniger Fakten, desto mehr Gerüchte. Von dem Spektakulum, das 2008 vom Stapel der Bremer Lürssen-Werft lief, war nur der Projektname – „Sunflower“ – und die Länge – 155 Meter – bekannt. Name und Heimathafen waren abgeklebt. Der spärliche Platz im Freien ließ das Faible des Nahen Ostens für geschlossene, gekühlte Räume erahnen, die Sandfarbe des Schiffes einen Wüstensohn vermuten. Und tatsächlich: Qabus ibn Said, Sultan von Oman, zahlte rund eine Million Euro je Meter dieser Yacht. „Al Said“ heißt sie, bietet 154 Mann Besatzung und 65 Gästen Platz, verfügt über sechs Decks, einen Helipad am Heck, einen eigenen Konzertsaal und wird von deutschen Schiffsmotoren mit über 22 000 PS angetrieben. Die exakte Motorleistung? So viel Geheimnis muss sein.
4. Prince Abdulaziz Länge: 147 m Bruttoraumzahl: 4620 Crew: 65 Baujahr: 1984 Geschwindigkeit: 22 kn
4. Die Prächtigste Die Yacht des saudischen Königs Abdullah gehört zu den Wundern des 20. Jahrhunderts. Mehr als 20 Jahre war sie die größte und teuerste Yacht der Welt, heute ist sie ein Klassiker des Beeindruckungsstils absolutistischer Ölpotentaten. Obgleich sie zu den Staatsyachten zählt, dient sie meist den privaten Vergnügungen der vielköpfigen Monarchenfamilie. Die Bordpartys sind an der Côte d’Azur legendär – und wenn einmal nicht, wird es an Details nicht gelegen haben: Die Salons sind groß genug für Empfänge mit Hunderten Gästen, die Lobby auf dem Main Deck ist eine Kopie des „Titanic“-Ballsaals, es gibt 64 Betten in pompösen Suiten mit Balkonen, einen Innen- und einen Außenpool mit Swim-up-Bar, ein Kino, eine Tendergarage mit Spielsachen vom Rennboot bis zu Jetskis und einen gewaltigen Helipad auf dem Bug.
5. El Horriya Länge: 145,7 m Bruttoraumzahl: 4561 Crew: 160 Baujahr: 1865 Geschwindigkeit: 16 kn
5. Die Älteste Die in London für den König von Ägypten gebaute Yacht hatte ihren spektakulärsten Auftritt bereits im Jahr 1869, als die stolze Schönheit den Konvoi anführte, der durch den brandneuen Sueskanal fuhr. Zweimal wurde sie später umgebaut, einmal sogar halbiert und um zwölf Meter verlängert. Heute ist sie Ägyptens Präsidentenyacht.
Dies ist ein Auszug aus dem Text. Den ganzen Beitrag lesen Sie in mare No. 81. Abonnentinnen und Abonnenten lesen ihn auch hier im mare Archiv .
No. 81 August / September 2010
Pascal Schürmann
· 15.09.2019
Kaum hat „boote Exclusiv“, das Schwestermagazin der YACHT, das alle zwei Monate über die internationale Superyachtszene berichtet, Anfang September das neue Ranking der 200 größten Segelyachten der Welt veröffentlicht, stürzen sich auch schon die Medien darauf, vom Boulevardblatt über die Yellow Press bis hin zum Gros der seriösen Tages- und Wochenzeitungen. Die schwimmenden Luxusgefährte der Schönen und Reichen übt, so scheint es, auf Journalisten und Leser gleichermaßen eine enorme Anziehungskraft aus.
Woher rührt diese Faszination für die Welt des Glamour und Glitzer? Allein mit der schieren Größe der Schiffe oder den immens hohen Kontoständen ihrer Eigner ist sie sicher nicht zu erklären. Ein Gutteil dürfte vielmehr der technischen Innovationsfülle geschuldet sein, die sich hinter all dem mal minimalistisch, mal überbordend in Szene gesetzten Luxus verbirgt – und die man in derart geballter Form wohl nirgends anders im Yachtbau findet.
Wir haben das aktuelle Ranking der segelnden Superyachten zum Anlass genommen, hinter die Kulissen der Szene zu schauen. Mit welchen spektakulären Neuerungen warten die größten Yachten auf? Wohin tendieren die Entwicklungen bei den Riggs, welches sind die unter ökologischen Gesichtspunkten spannendsten Antriebskonzepte? Und vor allem: Was bringt die nächste Generation, die derzeit in Planung oder Bau ist?
Jetzt nachzulesen in der neuen YACHT (Heft 20/2019, ab sofort im Zeitschriftenhandel und als Digitalausgabe erhältlich).
Seit ich mich mit Superreichen beschäftige, bin ich Abonnentin der Boote Exclusiv, einer der Zeitschriften, die sich dem teuersten Produkt widmen, das momentan zu kaufen ist: Superjachten. Und eigentlich braucht es nicht viel mehr als das Sonderheft zu den 200 größten Motorjachten, um zu verstehen, dass der Reichtum einiger Menschen Dimensionen erreicht hat, die schwer fassbar sind. Da wird in einer großen Bildstrecke die AHPO vorgestellt, die neue 115-Meter-Jacht der deutschen Werft Lürssen: ein wuchtiges weißes Schiff, sechs Etagen hoch, vorn, auf Holzplanken, das große H, Landeplatz für den Zubringerhubschrauber.
Ich lese: "Der 205 Quadratmeter große Wellnessbereich auf dem Unterdeck eignet sich perfekt als Startpunkt für eine Tour über die sechs Decks von AHPO ." Man streift vorbei am Hamam, am Gym, "einem der größten Fitnessräume, die je auf einer Jacht realisiert wurden", entdeckt "auf der Backbordseite" ein Kino mit zwölf Sitzplätzen oder vielleicht einen der Pools mit Gegenstromanlage, dann, eine Finesse der Jacht, durchquert man den "gläsernen Gang durch den Maschinenraum", gelangt nach oben, in den Konferenzraum, gekrönt von einem Kristalllüster, der über einer antiken und in Bronze gravierten Jamaika-Karte hängt. Ein Schritt weiter der Salon mit selbstspielendem Steinway-Flügel, "Akzentmarmore" an den Wänden, genau wie in der 245 Quadratmeter großen Mastersuite mit Kingsize-Bett, und schließlich das Herzstück: der Panoramasalon mit 180-Grad-Blick auf die See. Für 2,6 Millionen Euro die Woche lässt sich das Boot mieten – wobei die 36-köpfige Crew extra bezahlt werden muss. Genau wie die Tankfüllung. Einmal Volltanken meint bei der AHPO rund 409.000 Liter und kostet eine gute halbe Million Euro.
Über Wochen, nein, seien wir ehrlich: über Monate tauche ich ab in die Welt der maximalen Dekadenz, die Welt der Luxusjachten. Ich informiere mich über Kaufpreise: 50, 100, 300, 500 Millionen Euro. Und ich lese im New Yorker: "Im Moment ist die Gigajacht das teuerste Ding, das unsere Spezies besitzen kann." 2019 habe ein Hedgefonds-Milliardär die bis dato teuerste Immobilie des Landes gekauft: eine Wohnung über vier Etagen direkt am Central Park für 240 Millionen Dollar. Andy Warhols Porträt von Marilyn Monroe ging für 195 Millionen Dollar an einen unbekannten Reichen. In der Welt der Luxusjachten ordentliche, aber keinesfalls rekordverdächtige Budgets. Ich lerne, wie bei einem Trumpf-Quartett, Längen: Das Basismodell, die Superjacht, misst mindestens 24 Meter. Eine Kategorie darüber, die Megajacht: über 60. Früher eine absolute Rarität, mittlerweile fast niedlich. Wer wirklich etwas auf sich hält, knackt die 100-Meter-Marke: Die Gigajacht ist so lang wie ein schwimmendes Fußballfeld. (…)
Ich sammle in einem Ordner Anekdoten über einzelne Boote. (...) Dazu schreibe ich mir Beispiele auf für die Maßlosigkeit der Jachtbesitzer, die ich finde. Da sind die 1000 weißen Rosen, die eine Oligarchen-Gattin eingeflogen haben wollte, die ihr dann aber doch nicht gefielen. Da ist der Jachtbesitzer, der das Reinigungsteam mit seinen zwei Hobbys in den Wahnsinn trieb: weiße Teppiche – und freilaufende Kaninchen. Die zahllosen Wünsche nach Sonderausstattungen: ein gläserner Grill für eine halbe Million; ein Tennisplatz in Wettkampfgröße; eine Dusche, aus der nach Bedarf entweder Wasser oder Champagner fließt; ein Schneeraum an Bord, der steigenden Temperaturen wegen; ein System, das Raketen orten kann, just in case.
Ich löse ein Presseticket für die größte Jachtshow der Welt Ende September 2023 in Monaco, wo ich endlich ein paar der Boote, über die ich so viel gelesen habe, von innen sehen werde. Ich notiere schier unglaubliche Statistiken. Eine Luxusjacht zu betreiben ist wahnwitzig teuer. Vor allem, weil man das gute Stück ständig gegen die zerstörerische Kraft des Salzwassers verteidigen muss. Der Unterhalt beträgt ein Zehntel des Anschaffungspreises pro Jahr, verschlingt also problemlos 10, 20, 30 Millionen Dollar. Es ist, wie Geld in den Ausguss zu kippen.
Der Journalist Rupert Neate hat berechnet, dass man mit all dem Geld, das man braucht, um 6000 Superjachten nur ein Jahr instand zu halten, auch auf einen Schlag die Schulden aller Entwicklungsländer tilgen könnte. Macht man aber nicht. Stattdessen spüren die Werften, dass der Club der Superreichen weltweit wächst. Sie können sich allen Millionenkosten zum Trotz vor Nachfrage nicht retten. Sie seien ausgebucht bis 2026, sagt mir ein deutscher Luxusjachtbauer. Selbst Stammkunden müssten sich mit einem ungewohnten Platz auf der Warteliste begnügen.
Über 1000 neue Jachten wurden im vergangenen Jahr geordert. 25 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Seit 1990 ist die Zahl der Gigajachten von zehn auf 170 angestiegen. Jede einzelne übrigens eine Dreckschleuder de luxe . Im Schnitt stößt jede Superjacht im Jahr 7000 Tonnen CO2 aus. Menschen kommen im Schnitt auf fünf Tonnen pro Jahr. Eine einzige Luxusjacht bläst also so viel Treibhausgas in die Atmosphäre wie etwa 1400 Menschen zusammen.
Je mehr ich lese, desto mehr überhöhe ich die Superjacht zur Supermetapher. Zur Metapher für eine Ungleichheit, die jedes Maß verloren hat. Für eine Dekadenz, die an die Höfe des Sonnenkönigs erinnert. Für die Sinnlosigkeit der Ballung von immer mehr Millionen und Milliarden Euro auf den Konten derer, die ohnehin schon mehr als alles Wünschbare haben. Für die absolute Gleichgültigkeit angesichts der drohenden Klimaapokalypse. Ich sehe Yachten wie die Roma und die Savannah als Teil eines monumentalen Gemäldes, das von einer Epoche der Plutokratie, des Geldadels erzählt.
Ein Gemälde, angesichts dessen scharfe Schlussfolgerungen wie die der US-Autorin Nicole Aschoff allzu plausibel erscheinen, die schreibt: "Die Superjachten lehren uns vier Dinge über die Superreichen. Erstens: Sie leben in ihrer eigenen Welt. Zweitens: Sie stehen über den Wirtschaftszyklen. Drittens: Sie scheren sich nicht um den Planeten. Und viertens: Sie müssten erheblich mehr Steuern zahlen. In den Superjachten materialisiert sich alles, was in unserem profitorientierten System schiefläuft", schreibt sie. "Während Milliarden Menschen um ihr Überleben kämpfen, der Planet in einer ökologischen Katastrophe versinkt, segeln die Reichsten der Welt davon, geschützt von der rauen See des Kapitalismus."
Stopp. Schnitt. Aus. In diesem Moment gehe ich von Bord der vermeintlich alles erklärenden Metapher. Sie ist zwar verlockend, aber dann doch zu simpel. An Land zu stehen und gleichermaßen fasziniert wie verstört auf große Boote zu blicken, mag das Uferlose der Vermögenssummen einiger Menschen überdeutlich machen, mag einen Scheinwerfer auf ihre Exzesse werfen. Aber es ist gleichzeitig eine unlautere Abkürzung zu einem einfachen, einem klaren Urteil zu einem der wichtigsten, aber auch schwierigsten Probleme, vor denen wir stehen: Wie gehen wir damit um, dass sich extreme Vermögen in den Händen ganz weniger ballen?
In Deutschland besitzen 2900 Reiche (Menschen mit mehr als 100 Millionen US-Dollar Vermögen) rund 20 Prozent des Finanzvermögens. Welches Ausmaß an Ungleichheit verträgt das Zusammenleben in einer Gemeinschaft, verträgt die Demokratie, in der zumindest theoretisch doch jede Stimme gleich viel wert sein muss? Und, eine Frage, die sich zum Glück immer mehr in den Vordergrund schiebt: Wie viel dürfen Einzelne für sich beanspruchen in einer Welt, in der die Ressourcen endlich sind – und in der jede Tonne CO2, die verfahren und verflogen wird, eigentlich woanders wieder eingespart werden muss? Müssen wir dem Reichtum Grenzen setzen? Aber wie, um Himmels willen, soll das funktionieren? Und wer würde diese Grenzen definieren? Wäre ein Motorboot in Ordnung, eine Superjacht eventuell, eine Gigajacht aber ein Grenzübertritt?
Menschen, die wie ich aus der Ferne auf Luxusjachten starren, werden sicher keine Antworten finden. Ich glaube, dass vor dem Urteil immer das Verstehen kommen muss. Und deshalb habe ich mein Boote Exclusiv -Abo schweren Herzens ruhen lassen und mich stattdessen über Listen mit den Namen der reichsten Menschen Deutschlands gebeugt. Ich habe Adressen ausfindig gemacht und ihnen kistenweise persönliche Briefe geschrieben. Denn ich will wissen: Was meinen eigentlich die Menschen, die sich Jachten kaufen (können), zu alldem – Deutschlands Superreiche?
Dies ist ein Buch über so viel Geld, wie es kaum zu begreifen ist. Der Reichtum der Menschen, mit denen ich sprach, beginnt bei Summen, deren Nullen ich in der Recherche zu Beginn immer aufschreiben musste, um nachzusehen, von welchem Betrag mein Gegenüber spricht, wenn er sagt, er sei acht-, neun-, zehn- oder elfstellig unterwegs. Dutzende Millionen Euro. Hunderte Millionen. Tausende Millionen, also Milliarden.
Ich hatte das Gefühl, in ein Schweigekartell einzudringen. Menschen mit so viel Geld sind es nicht gewohnt, sich den Fragen von Nichtbesitzenden zu stellen, leben sie doch in der Regel unter sich – zwischen sich und dem Rest der Welt einen Puffer aus Kommunikationsberatern, Family-Officern und Familienanwälten. Es dauerte Monate. Aber am Ende klappte es. Ich konnte mit denen, die oft nur aus der Distanz beschrieben, bewundert oder verachtet werden, sprechen, konnte mit Reichen reden. Einer, in eine der reichsten Familien des Landes hineingeboren und Mit-Erbe eines Milliardenvermögens, traf sich mit mir über Monate zu intensiven Gesprächen – über alles.
Was denken sie, wenn sie Schlagzeilen lesen wie: "Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten"? Wenn von einem neuen Geldadel, einer Herrschaft der Vermögenden die Rede ist? Trifft sie der Vorwurf, davonzusegeln, "geschützt von der rauen See des Kapitalismus", während Mitmenschen "um ihr Überleben kämpfen" und der "Planet in einer ökologischen Katastrophe versinkt"? Oder fühlen sie sich zu Unrecht verantwortlich gemacht? Wie erleben sie die gewaltigen Abstände zur Mitte des Landes? Zu Krankenpflegern und Chefärztinnen, zu Kassierern und Lehrerinnen, zu Heizungsinstallateuren und Büroarbeiterinnen, zu den vielen, die sie beraten, bedienen, umhegen? Zu mir? Ist es fair, dass sie so viel mehr haben als wir alle, der Rest, zusammen? Was bedeutet ihnen ihr Geld, macht es sie glücklich? Frei? Mächtig? Oder einsam? Und schließlich die Frage, die besonders schwer zu beantworten ist: Spürt man, wenn aus "viel" "zu viel" wird? Und wieso scheint es fast unmöglich, den Punkt zu finden, an dem man sagt: Danke, ich habe genug! Ich verzichte auf mehr. (Julia Friedrichs, 30.8.2024)
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Eine Tankfüllung für fast ein halbe Million? Die deutsche Autorin Julia Friedrichs hat ein Buch über die Superreichen und Vermögensballung geschrieben
Seit ich mich mit Superreichen beschäftige, bin ich Abonnentin der Boote Exclusiv, einer der Zeitschriften, die sich dem teuersten Produkt widmen, das momentan zu kaufen ist: Superjachten. Und eigentlich braucht es nicht viel mehr als das Sonderheft zu den 200 größten Motorjachten, um zu verstehen, dass der Reichtum einiger Menschen Dimensionen erreicht hat, die schwer fassbar sind. Da wird in einer großen Bildstrecke die AHPO vorgestellt, die neue 115-Meter-Jacht der deutschen Werft Lürssen: ein wuchtiges weißes Schiff, sechs Etagen hoch, vorn, auf Holzplanken, das große H, Landeplatz für den Zubringerhubschrauber.
Ich lese: "Der 205 Quadratmeter große Wellnessbereich auf dem Unterdeck eignet sich perfekt als Startpunkt für eine Tour über die sechs Decks von AHPO ." Man streift vorbei am Hamam, am Gym, "einem der größten Fitnessräume, die je auf einer Jacht realisiert wurden", entdeckt "auf der Backbordseite" ein Kino mit zwölf Sitzplätzen oder vielleicht einen der Pools mit Gegenstromanlage, dann, eine Finesse der Jacht, durchquert man den "gläsernen Gang durch den Maschinenraum", gelangt nach oben, in den Konferenzraum, gekrönt von einem Kristalllüster, der über einer antiken und in Bronze gravierten Jamaika-Karte hängt. Ein Schritt weiter der Salon mit selbstspielendem Steinway-Flügel, "Akzentmarmore" an den Wänden, genau wie in der 245 Quadratmeter großen Mastersuite mit Kingsize-Bett, und schließlich das Herzstück: der Panoramasalon mit 180-Grad-Blick auf die See. Für 2,6 Millionen Euro die Woche lässt sich das Boot mieten – wobei die 36-köpfige Crew extra bezahlt werden muss. Genau wie die Tankfüllung. Einmal Volltanken meint bei der AHPO rund 409.000 Liter und kostet eine gute halbe Million Euro.
Über Wochen, nein, seien wir ehrlich: über Monate tauche ich ab in die Welt der maximalen Dekadenz, die Welt der Luxusjachten. Ich informiere mich über Kaufpreise: 50, 100, 300, 500 Millionen Euro. Und ich lese im New Yorker: "Im Moment ist die Gigajacht das teuerste Ding, das unsere Spezies besitzen kann." 2019 habe ein Hedgefonds-Milliardär die bis dato teuerste Immobilie des Landes gekauft: eine Wohnung über vier Etagen direkt am Central Park für 240 Millionen Dollar. Andy Warhols Porträt von Marilyn Monroe ging für 195 Millionen Dollar an einen unbekannten Reichen. In der Welt der Luxusjachten ordentliche, aber keinesfalls rekordverdächtige Budgets. Ich lerne, wie bei einem Trumpf-Quartett, Längen: Das Basismodell, die Superjacht, misst mindestens 24 Meter. Eine Kategorie darüber, die Megajacht: über 60. Früher eine absolute Rarität, mittlerweile fast niedlich. Wer wirklich etwas auf sich hält, knackt die 100-Meter-Marke: Die Gigajacht ist so lang wie ein schwimmendes Fußballfeld. (…)
Ich sammle in einem Ordner Anekdoten über einzelne Boote. (...) Dazu schreibe ich mir Beispiele auf für die Maßlosigkeit der Jachtbesitzer, die ich finde. Da sind die 1000 weißen Rosen, die eine Oligarchen-Gattin eingeflogen haben wollte, die ihr dann aber doch nicht gefielen. Da ist der Jachtbesitzer, der das Reinigungsteam mit seinen zwei Hobbys in den Wahnsinn trieb: weiße Teppiche – und freilaufende Kaninchen. Die zahllosen Wünsche nach Sonderausstattungen: ein gläserner Grill für eine halbe Million; ein Tennisplatz in Wettkampfgröße; eine Dusche, aus der nach Bedarf entweder Wasser oder Champagner fließt; ein Schneeraum an Bord, der steigenden Temperaturen wegen; ein System, das Raketen orten kann, just in case.
Ich löse ein Presseticket für die größte Jachtshow der Welt Ende September 2023 in Monaco, wo ich endlich ein paar der Boote, über die ich so viel gelesen habe, von innen sehen werde. Ich notiere schier unglaubliche Statistiken. Eine Luxusjacht zu betreiben ist wahnwitzig teuer. Vor allem, weil man das gute Stück ständig gegen die zerstörerische Kraft des Salzwassers verteidigen muss. Der Unterhalt beträgt ein Zehntel des Anschaffungspreises pro Jahr, verschlingt also problemlos 10, 20, 30 Millionen Dollar. Es ist, wie Geld in den Ausguss zu kippen.
Der Journalist Rupert Neate hat berechnet, dass man mit all dem Geld, das man braucht, um 6000 Superjachten nur ein Jahr instand zu halten, auch auf einen Schlag die Schulden aller Entwicklungsländer tilgen könnte. Macht man aber nicht. Stattdessen spüren die Werften, dass der Club der Superreichen weltweit wächst. Sie können sich allen Millionenkosten zum Trotz vor Nachfrage nicht retten. Sie seien ausgebucht bis 2026, sagt mir ein deutscher Luxusjachtbauer. Selbst Stammkunden müssten sich mit einem ungewohnten Platz auf der Warteliste begnügen.
Über 1000 neue Jachten wurden im vergangenen Jahr geordert. 25 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Seit 1990 ist die Zahl der Gigajachten von zehn auf 170 angestiegen. Jede einzelne übrigens eine Dreckschleuder de luxe . Im Schnitt stößt jede Superjacht im Jahr 7000 Tonnen CO2 aus. Menschen kommen im Schnitt auf fünf Tonnen pro Jahr. Eine einzige Luxusjacht bläst also so viel Treibhausgas in die Atmosphäre wie etwa 1400 Menschen zusammen.
Je mehr ich lese, desto mehr überhöhe ich die Superjacht zur Supermetapher. Zur Metapher für eine Ungleichheit, die jedes Maß verloren hat. Für eine Dekadenz, die an die Höfe des Sonnenkönigs erinnert. Für die Sinnlosigkeit der Ballung von immer mehr Millionen und Milliarden Euro auf den Konten derer, die ohnehin schon mehr als alles Wünschbare haben. Für die absolute Gleichgültigkeit angesichts der drohenden Klimaapokalypse. Ich sehe Yachten wie die Roma und die Savannah als Teil eines monumentalen Gemäldes, das von einer Epoche der Plutokratie, des Geldadels erzählt.
Ein Gemälde, angesichts dessen scharfe Schlussfolgerungen wie die der US-Autorin Nicole Aschoff allzu plausibel erscheinen, die schreibt: "Die Superjachten lehren uns vier Dinge über die Superreichen. Erstens: Sie leben in ihrer eigenen Welt. Zweitens: Sie stehen über den Wirtschaftszyklen. Drittens: Sie scheren sich nicht um den Planeten. Und viertens: Sie müssten erheblich mehr Steuern zahlen. In den Superjachten materialisiert sich alles, was in unserem profitorientierten System schiefläuft", schreibt sie. "Während Milliarden Menschen um ihr Überleben kämpfen, der Planet in einer ökologischen Katastrophe versinkt, segeln die Reichsten der Welt davon, geschützt von der rauen See des Kapitalismus."
Stopp. Schnitt. Aus. In diesem Moment gehe ich von Bord der vermeintlich alles erklärenden Metapher. Sie ist zwar verlockend, aber dann doch zu simpel. An Land zu stehen und gleichermaßen fasziniert wie verstört auf große Boote zu blicken, mag das Uferlose der Vermögenssummen einiger Menschen überdeutlich machen, mag einen Scheinwerfer auf ihre Exzesse werfen. Aber es ist gleichzeitig eine unlautere Abkürzung zu einem einfachen, einem klaren Urteil zu einem der wichtigsten, aber auch schwierigsten Probleme, vor denen wir stehen: Wie gehen wir damit um, dass sich extreme Vermögen in den Händen ganz weniger ballen?
In Deutschland besitzen 2900 Reiche (Menschen mit mehr als 100 Millionen US-Dollar Vermögen) rund 20 Prozent des Finanzvermögens. Welches Ausmaß an Ungleichheit verträgt das Zusammenleben in einer Gemeinschaft, verträgt die Demokratie, in der zumindest theoretisch doch jede Stimme gleich viel wert sein muss? Und, eine Frage, die sich zum Glück immer mehr in den Vordergrund schiebt: Wie viel dürfen Einzelne für sich beanspruchen in einer Welt, in der die Ressourcen endlich sind – und in der jede Tonne CO2, die verfahren und verflogen wird, eigentlich woanders wieder eingespart werden muss? Müssen wir dem Reichtum Grenzen setzen? Aber wie, um Himmels willen, soll das funktionieren? Und wer würde diese Grenzen definieren? Wäre ein Motorboot in Ordnung, eine Superjacht eventuell, eine Gigajacht aber ein Grenzübertritt?
Menschen, die wie ich aus der Ferne auf Luxusjachten starren, werden sicher keine Antworten finden. Ich glaube, dass vor dem Urteil immer das Verstehen kommen muss. Und deshalb habe ich mein Boote Exclusiv -Abo schweren Herzens ruhen lassen und mich stattdessen über Listen mit den Namen der reichsten Menschen Deutschlands gebeugt. Ich habe Adressen ausfindig gemacht und ihnen kistenweise persönliche Briefe geschrieben. Denn ich will wissen: Was meinen eigentlich die Menschen, die sich Jachten kaufen (können), zu alldem – Deutschlands Superreiche?
Dies ist ein Buch über so viel Geld, wie es kaum zu begreifen ist. Der Reichtum der Menschen, mit denen ich sprach, beginnt bei Summen, deren Nullen ich in der Recherche zu Beginn immer aufschreiben musste, um nachzusehen, von welchem Betrag mein Gegenüber spricht, wenn er sagt, er sei acht-, neun-, zehn- oder elfstellig unterwegs. Dutzende Millionen Euro. Hunderte Millionen. Tausende Millionen, also Milliarden.
Ich hatte das Gefühl, in ein Schweigekartell einzudringen. Menschen mit so viel Geld sind es nicht gewohnt, sich den Fragen von Nichtbesitzenden zu stellen, leben sie doch in der Regel unter sich – zwischen sich und dem Rest der Welt einen Puffer aus Kommunikationsberatern, Family-Officern und Familienanwälten. Es dauerte Monate. Aber am Ende klappte es. Ich konnte mit denen, die oft nur aus der Distanz beschrieben, bewundert oder verachtet werden, sprechen, konnte mit Reichen reden. Einer, in eine der reichsten Familien des Landes hineingeboren und Mit-Erbe eines Milliardenvermögens, traf sich mit mir über Monate zu intensiven Gesprächen – über alles.
Was denken sie, wenn sie Schlagzeilen lesen wie: "Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten"? Wenn von einem neuen Geldadel, einer Herrschaft der Vermögenden die Rede ist? Trifft sie der Vorwurf, davonzusegeln, "geschützt von der rauen See des Kapitalismus", während Mitmenschen "um ihr Überleben kämpfen" und der "Planet in einer ökologischen Katastrophe versinkt"? Oder fühlen sie sich zu Unrecht verantwortlich gemacht? Wie erleben sie die gewaltigen Abstände zur Mitte des Landes? Zu Krankenpflegern und Chefärztinnen, zu Kassierern und Lehrerinnen, zu Heizungsinstallateuren und Büroarbeiterinnen, zu den vielen, die sie beraten, bedienen, umhegen? Zu mir? Ist es fair, dass sie so viel mehr haben als wir alle, der Rest, zusammen? Was bedeutet ihnen ihr Geld, macht es sie glücklich? Frei? Mächtig? Oder einsam? Und schließlich die Frage, die besonders schwer zu beantworten ist: Spürt man, wenn aus "viel" "zu viel" wird? Und wieso scheint es fast unmöglich, den Punkt zu finden, an dem man sagt: Danke, ich habe genug! Ich verzichte auf mehr. (Julia Friedrichs, 30.8.2024)
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen ( siehe ausführliche Forenregeln ), zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen. Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.
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Gebaut in Bremen: Die spektakulärsten Yachten der Lürssen-Werft. "Azzam" (Archivfoto): Bis heute gilt das Schiff als die längste Mega-Yacht der Welt - 181 Meter misst sie. (Quelle: imago ...
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