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Bauwerft Genzel - Die Phantom Story

• Jul 16th 2009
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Erster Teil - Jachtagentur Genzel

Die Zeitschrift Yacht schreibt 1973 in einem Fahrbericht über die Phantom 30: „Insgesamt ein Schiff, mit dem es sich leben und segeln lässt“. Nach über 35 Jahren kann man sich diesem Fazit noch immer anschließen und gilt auch für die restlichen Phantom Schiffe, die in den Siebzigern die Werfthalle in Hagen verließen, zwischendurch den Eigner wechselten und auch heute noch auf den vielen Segelrevieren Europas (und vereinzelt gar Weltweit) segeln. Insgesamt baute die Werft Genzel über die Jahre 530 Phantoms aller Größen. Eine beachtliche Stückzahl für das Familienunternehmen aus Hagen in Nordrhein-Westfalen, das zu Beginn nicht vorhatte eigene Boote zu bauen. Anfang der 60‘iger Jahre lernt Reinhard Genzel in den Niederlanden die Brüder de Kloet aus Hilversum kennen, die sich später durch die Fellowship 27 eine Namen machen werden. Zusammen beschließen sie auch ein Standbein in Deutschland, in dem die Begeisterung für den Wassersport immer weiter zunahm, zu gründen. 1963 wird die „Jacht- und Bootsagentur Reinhard Genzel“ gegründet. Zusammen mit einem Boot(Mistress MK2) aus England verkauft Genzel von nun an die Boote der de Kloet Werft an deutsche Kunden. Die verschiedenen WHR-Fahrtenkreuzer verkaufen sich rasant. Bereits 1964 konnte Genzel über 100 von ihnen an den Mann bringen und mietet sich eine Halle in Hagen-Tücking an, um dort eine ständige Ausstellung der neuesten Boote zu präsentieren. Während Genzel immer weitere Modelle vertreibt, wächst das Unternehmen, sodass 1965 schließlich sein Schwager mit in das Unternehmen einsteigt. Aus der kleinen Jachtagentur wurde nun das Familienunternehmen „Genzel & Bergmann“. Die nächsten zwei Jahre vertreibt die Firma weiterhin die altbewährten WHR-Fahrtenkreuzer bis es 1967 schließlich zu einer engen Partnerschaft mit der Yachtwerft Olympus aus Holland kommt, dessen Namen vorerst auch die Firma führen wird. Die „Yachtwerft Olympus, C. Genzel“ verkauft mit mäßigem Erfolg den Europakreuzer 7000 und 8000. Doch die Partnerschaft ist nicht von Dauer. 1968 überwerfen sich beide Parteien. Olympus gibt bekannt, dass die Geschäftsbeziehungen zu Genzel beendet worden seien und will fortan ihre Yachten eigenständig in Deutschland vertreiben. Doch Genzel lässt sich nicht vom Markt drängen. Noch während er den Europakreuzer vertreibt, macht ihm ein erfahrender Segler und Hobbykonstrukteur starke Vorwürfe über den kleinen Kreuzer. Der Kritiker namens Wilhelm Jenneskens aus Krefeld präsentiert Genzel ein von ihm selbst entworfenes und gebautes Schiff. Genzel erkennt die Chance und vertreibt die Najade 900, die Jenneskens für ihn in Krefeld baut. Das kleine Schiff wird von der Fachpresse in höchsten Tönen gelobt. Auch Jenneskens erkennt seine Chance, verlegt die Produktion aus seiner Scheune in eine stillgelegte Fabrik nach Mönchengladbach und gründet 1969 die „Najade Bootsbau GmbH“. Genzel verliert den Vertrieb der Najade. Unterdessen meldeten sich die alten Partner aus Holland eindrucksvoll mit der Fellowship 27 zurück, die Genzel ab 1969 exklusiv in Deutschland vertreibt. Der in Holland sehr beliebte Fahrtensegler verkauft sich in Deutschland nur schleppend, kann aber doch eine kleine Fangemeinde sammeln und bleibt bis 1972 in Genzels Programm, bis er Genzels eigener Serie endgültig weichen muss. Ende 1969 zieht die Firma ein letztes mal um und bezieht in der Weststraße 8 ein großzügiges Areal, das Genzel in eine eigene Werft verwandeln möchte. Bereits Anfang des Jahres 1970 kündigt Genzel das erste Schiff aus eigener Produktion an. Die Orion 33, die optional auch als Motorsegler geordert werden kann. Da Genzel mit dem Aufbau der eigenen Werft aber nicht rechtzeitig fertig wird, lässt er die -ebenfalls in Hagen ansässige- Werft Manuplast das Schiff für sich bauen. Mit der Orion taucht zum ersten Mal ein Name auf, der in Zukunft eng mit der Werft Genzel verbunden sein wird. Der Konstrukteur Heribert Streuer. Während die Orion in geringen Stückzahlen gebaut wird, kann Genzel seine Werft fertigstellen und widmet sich in Zusammenarbeit mit Streuer einem neuen Projekt, das 1970 erstmalig publik gemacht wird. Ein 9 Meter Segler unter Einfluß der neuen IOR-Formel. Ganz schlicht „Phantom“ genannt. Der Aufbau ist modern gehalten und gleicht einem Flushdeck mit einem breiten Laufdeck und viel Platz auf dem Vorschiff. Ein langes und ein kleines kurzes Fenster sollen für ausreichend Licht im Salon sorgen. Diese anfängliche Ausrichtung zeigt ganz klar Tendenzen in Richtung Regattabahn. Doch kurze Zeit später wird das ganze Deckslayout verworfen und komplett überarbeitet. Die Phantom bekommt eine 30 hinten an gestellt und einen klassischen Aufbau, der für volle Stehhöhe im Schiff sorgen soll. Die Phantom 30 mit beinahe 200 gebauten Exemplaren das Zugpferd der Werft ist geboren.

Teil 2 - Die Phantom Jahre

Zur Seite gestellt bekommt die Phantom 30 einen Motorsegler, der unter dem Namen „Hagen 28“ beworben wird. Nachdem eine Hagen gebaut wurde, wird das Konzept allerdings eingestampft. Der Rumpf bleibt erhalten, das Deckshaus kommt weg und es wird in den nächsten Jahren als Phantom 28 vertrieben. Der Grundstein ist gelegt. Die Fachpresse urteilt durchweg gut und hebt allen voran den günstigen Preis hervor. Das Schiff ist ab Werft überdurchschnittlich gut ausgestattet und besticht durch einen gut ausgeführten Teakausbau. Schon nach kurzer zeit spricht sich herum, dass die Phantom ein gutmütiger und in allen Dingen ein sicherer Segler ist. Anfängliche Kritikpunkte werden schnell ausgebessert udn die Schiffe laufend verbessert. Erste Atlantiküberquerungen (auch die 28‘iger) machen dem Schiff auch als Seesegler einen Namen. 1972 erscheint eine leicht abgespeckte Variation der Phantom 30. Die Phantom 29 unterscheidet sich allein durch den Innenausbau mit Dinette anstatt dem U-Sofa und den optionalen Tiefgang von 1,10m von der „großen“ Schwester. Der Preis ist noch ein Stück niedriger angesetzt. Bis 1975 bleibt die Phantom 29 im Programm, bis sie langsam wieder in die Phantom 30 übergeht, die jetzt optional mit Spezifikationen der 29‘er geordert werden kann. Ein Jahr später vergrößert Genzel sein Programm ein weiteres Mal und stellt die Phantom 34 vor. Ganz neu ist sie nicht und entpuppt sich als alter Bekannter. Der Rumpf entspricht der bereits bekannten Orion 33, die Streuer ende der 60‘iger gezeichnet hatte. Der Rumpf bleibt so wie er ist und bekommt eine neue Deckschale im Bewährten Phantom-Design verpasst. Neu ist auch, dass die Phantom 34 als leichte Regattaversion bestellt werden kann. Das folgende Jahr stellt einen Einschnitt für Genzel dar. Streuer hat eine neue Phantom-Generation gezeichnet, die durch ein wuchtiges Backdeck dominiert wird. Die Phantom 31, 35 und 32 sollen die erfolgreiche Phantom Baureihe fortführen. Dennoch bleibt der „Renner“ Phantom 30 im Programm und wird 1976 durch eine Neuauflage der Phantom 28 ergänzt. Die neue Phantom 28 entspricht der großen Schwester und wurde nur im Rumpf etwas beschnitten, sodass die Neuauflage um 50cm auf 9m gewachsen ist. Von nun an werden die Rümpfe auch nicht mehr in Hagen gefertigt, sondern in Holland bei Dekabo, die sich auch für die Kievit Schiffe verantwortlich zeigt. Die fertigen Rümpfe werden schließlich in Hagen ausgebaut. Genzel will immer weiter nach oben und stellt noch im selben Jahr das neue Flaggschiff der Werft vor. Die Phantom 38 soll sich an die Segler mit Langfahrtambitionen richten. Der wuchtige, sichere und günstige Segler spricht einige Segler an. Doch die Fertigung wird immer wieder nach hinten verschoben, sodass Genzel 1977 erst noch zwei kleine Segler auf den markt bringt. Die Phantom 23 und 26 werden Holland unter dem Namen Kievit gebaut. Genzel ändert den Innenausbau und verkauft sie in Deutschland unter dem Namen Phantom. Obwohl die Phantom 38 gut aufgenommen wird und von der Fachpresse gelobt wird, hat Genzel zu hoch gepokert. Im Juni 1978 muss die Werft Konkurs anmelden und einen Monat später ist er abgewickelt. Die Firma „Phantom Yachtbau Genzel“ gibt es nicht mehr. Doch Genzel gibt nicht auf. Er gründet die Firma „Phantom Yachten GmbH & Co KG“, baut in einem kleinen Betrieb weiterhin die aus Holland angelieferten Schalen aus und vertreibt sie in kleinem Maße. Als 1979 Heribert Streuer stirbt, ist die Phantom Baureihe endgültig beendet. Bis zu seinem Tod 1985 baut Reinhard Genzel noch einige Schiffe. Nach seinem Tod übernimmt die Bootswerft Nordrhein den Werftbetrieb und führt bis heute in kleiner Auflage die Phantomgeschichte weiter.

Das ist die erste Rohfassung des Textes, den ich noch etwas überarbeiten möchte. Interessant wird de Text in erster Linie nur für die Phantom Eigner unter uns sein. Es kommen auch noch weitere Materialien hinzu.

Quote Original von Smarty Hast Du das selbst recherchiert? Schön geschrieben.

Ja, habe ich. Ist in den letzten Jahren immer weiter gewachsen. Habe auch mit den Hinterbliebenen gesprochen, die mir in vielen Fällen aushelfen konnten.

Wirklich eine tolle Sache. Ich finde sowas immer sehr ehren- und Anerkennenswert, wenn jemand sich um solche Dinge bemüht.

Die Phantoms sind Klassiker, sowas wird heute nicht mehr gebaut, leider!

das mit der Qualität kann ich bestätigen. Das mit der Langsamkeit bei wenig Wind auch. Und der Sicherheit bei viel Wind auch. Und jetzt kann ich sagen das ich noch Stil habe und einen Klassiker fahre. Nicht schlecht!!!

Frage: Wenn man die Segelnr. 6 hat heißt das das es die 6. in der 30er Serie ist?

Baujahr könnte mit 72 passen oder?

Schöne Grüße Jürgen der übrigens noch den orignalen grünen Gelcoat drauf hat der für das Alter noch gut aussieht

Hallo Kai, das ist sehr interessant und wird gleich mal in meine Unterlagen aufgenommen. Wer kann schon sagen, das er die geschichte "seiner" Werft kennt ? Ich finde das sehr gut recherschiert und prima geschrieben.

Meine Phantom ist ja auch BJ 1972, nur leider habe ich noch nicht herausgefunden, welche Baunummer ich habe.

Hauptsache ein sicheres Schiff, das (neben viel Arbeit) aber vor allem viel Spass macht und kein Schiff von der Stange ist.

Wer es etwas grösser braucht - diese geistert seit ihrem Stapellauf durch die Bootsbörsen;)

Ich als Hagener hatte noch nie etwas von der Werft gehört.

• Jul 17th 2009

Quote Original von Guellepumpe Super! Ich als Hagener hatte noch nie etwas von der Werft gehört.

Wenn ich mich nicht gänzlich irre, stehen die Hallen auch heute noch. Mittlerweile ist ein Teppichfachgeschäft drin.

Habe den Text jetzt auch auf meine Homepage zusammen mit etwas Bildmaterial gepackt. Link

• Jul 18th 2009

Unser Segelverein in Münster hat als Vereinsschiff eine Phantom 34 Bj. 76, das Vereinsmitglieder mit SKS oder dem alten BR für ganz wenig Geld chartern können, Liegeplatz ist Heiligenhafen. Schaut mal nach unter http://www.whs-muenster.de .

• Aug 6th 2009

• Aug 7th 2009
• Aug 10th 2009

Hallo Zusammen!

Nachdem ich die Phantom-Story gelesen habe, habe ich mich kurz entschlossen nicht länger nur als Gast in dieses Forum zu schauen, da ich mich ansonsten nicht bei dem Verfasser für diesen interessanten und gut recherchierten Artikel bedanken kann. Ich habe mir im Juni eine Phantom 28 gekauft und jetzt 2 Monate auf See hinter mich gebracht. Bin sehr zufrieden mit dem Schiff, auch wenn in Zukunft einiges an Arbeit auf mich warten wird. Das ist aber wohl bei dem Alter (Bj. 72) nicht anders zu erwarten. Von der Phantom und der Werft hatte ich bisher wenig gehört und so war der Artikel doppelt interessant für mich.

Gruß Andreas

• Aug 12th 2009

Hallo Kai, vielen Dank für Deinen Bericht und die Mühe die Du Dir damit gemacht hast. Wirklich sehr gut gemacht. Gruss Hans

• Aug 18th 2009

Quote Original von Andreas59 Hallo Zusammen! Nachdem ich die Phantom-Story gelesen habe, habe ich mich kurz entschlossen nicht länger nur als Gast in dieses Forum zu schauen, da ich mich ansonsten nicht bei dem Verfasser für diesen interessanten und gut recherchierten Artikel bedanken kann. Ich habe mir im Juni eine Phantom 28 gekauft und jetzt 2 Monate auf See hinter mich gebracht. Bin sehr zufrieden mit dem Schiff, auch wenn in Zukunft einiges an Arbeit auf mich warten wird. Das ist aber wohl bei dem Alter (Bj. 72) nicht anders zu erwarten. Von der Phantom und der Werft hatte ich bisher wenig gehört und so war der Artikel doppelt interessant für mich. Also noch mal danke Kai. Gruß Andreas Display More

Freut mich, dass es dich veranlasst hat, dich hier im Forum anzumelden.

Stell deine Phantom doch mal bei uns vor.

• Feb 17th 2017

ich habe mit Interesse Deine Phantom-Abhandlung gelesen. Ich bin zur Zeit dabei den Markt durchzukämmen und finde 30er zu 15.000, 32er zu 20.000 und 35 zu 25.000 im Schnitt. Auch eine 32er: Bj. 1987 mit etwas abweichendem Grundriss. Die müsste dann ja von "Nordrhein" gebaut worden sein und nicht mehr von "Genzel". Meine diesbezügliche Nachfrage blieb bislang vom Anbieter unbeantwortet. Lässt sich hierzu noch eine qulitative Aussage in Relation zur den Genzel-Produkten treffen?

Hier mal der Link: http://yachtfocus.de/gebraucht…6/phantom-32-phantom-32/#

Gruß Colonius

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General - PHANTOM 30***

GENERAL:Phantom 30, Thalassa !, built in 1978 by Yachtbau Genzel in Germany, dim.: 9.30 m x 2.85 m x 1.40 m, GRP hull, superstructure and deck, (deck laid with teak - needs work), hull painted in 1998 with Sikkens Supergloss - dark blue, epoxy treatment, Perspex windows in stainless steel framing, semi S-shaped hull, bulb keel, displacement: 4.3 tons, fuel tank: 60 litres (stainless steel), fresh water basket: 120 litres '99, tiller steering + joy stick.ACCOMMODATION:classic teak interior, saloon with dinette + front cabin + pilot berth, 3 (+2) berths, headroom: 1.80 m, toilet room with wash bowl and Jabsco manual pump toilet '99, heating prepared (no heating unit present), electrical water pressure system, galley with cool box + little freezer (12v) and two burner gas stove. MACHINERY:Bukh DV20 20 hp diesel engine, Teleflex engine control system, cooling water strainers '97, direct cooling system, three bladed propeller, propeller shaft stainless steel, Vetus gas detector (defect), two electrical bilge pumps, shore power, 12v/220v, two batteries (1998/2000), Bosch battery charger.RIGGING:sloop rigged, van de Neut aluminium mast, fittings aluminium, furling system, dacron main sail 1999 (+ old main sail) and Profurl furling genoa '98, sail cover, Enkes 22 ST winches 2x, boom and jockey pole.NAVIGATION:Contest Schot compass, Stinger Nasa echosounder, Vetusw windspeed indicator (defect), Windex, Shipmate RS8300 VHF '98 with Atis, Shipmate RS5700 GPS '98, Autohelm ST1000+ '99, Pioneer radio/cassette '98.EQUIPMENT:sprayhood, anchor, swimming ladder, two wired sea railing stainless steel.PARTICULARS:This conditioned sailing yacht is ready to start serious and exciting sailing adventures.Asking price: EUR 27,000.-- EUR 27,000VAT status: exemptFlag: DutchLying: Katwoude - NLContact: De Valk Monnickendam b.v.Tel: (31) 299 656350 / fax: (31) 299 656341Email: [email protected]

Fin w/rudder on partial skeg

Specifications PHANTOM 28 (STREUER)

Home - Sailboat Listings 1976 - 28.54 ft / 8.70 m - Heribert Streuer - Phantom Yachtbau Genzel (GER)

PHANTOM 28 (STREUER) Sailboat Data

Hull Type: Fin w/rudder on partial skeg Rigging Type: Masthead Sloop LOA: 28.54 ft / 8.70 m LWL: 23.95 ft / 7.30 m S.A. (reported): 344.45 ft² / 32.00 m² Beam: 8.20 ft / 2.50 m Displacement: 6,173.00 lb / 2,800 kg Ballast: 2,866.00 lb / 1,300 kg Max Draft: 3.61 ft / 1.10 m Construction: FG First Built: 1976 Last Built: 1978 Builder: Phantom Yachtbau Genzel (GER) Designer: Heribert Streuer

Information from  sailboatdata.com .

Headroom: 6.08 ft / 1.85 m Hull Speed: 6.56 kn

Profile for Phantom 30 / Genzell Genzell Yachtbau.

Boat Accessories

Anchor, Autopilot, Bathing plaftorm fix, Battery, Cockpit Cover, DVD Player, Depth Instrument, Fire Extinguisher, Full Cover, Navigation Lights, Radio, Shore Connection, Sink, Sprayhood, Stove, TV, Winter Cover

PHANTOM 30 - ZEER COMPLEET UITGERUST! Deze Phantom 30 is een goed onderhouden en gezellig zeiljacht met goede en zeewaardige (zeil)eigenschappen. De Phantom 30 heeft stahoogte in de kajuit (ca. 185 cm). Met staande mast is voor deze Phantom 30 doorvaart mogelijk onder Rijkswegen zoals bij Langweerder Wielen naar Snekermeer of over Ketelmeer naar Randmeren (o.a. Hollandse Brug). Dan is de Fantom 30 de perfecte boot voor jou! Deze zeilboot is dit jaar volledig nagekeken en opgeknapt, met een nieuwe laag verf primer 2 keer en antifouling 4 lagen. De motor is grondig gecontroleerd en voorzien van nieuwe onderdelen. Ook heeft de boot een nieuwe as gekregen en nieuwe lagers voor de as. De Fantom 30 wordt geleverd met goede zeilen, waaronder een grootzeil en fok. Daarnaast beschikt de boot over een rol fok, een wc, een koelkast en slaapplaatsen voor maar liefst 5 personen.

Performance

Accomodation.

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06-1973 0566 / 050-211 1780

• Verkochte jachten

headingdetails Phantom 35

• slaapplekken 3 + 3
• bouwjaar 1978
• ligplaats Workum
• categorie Zeiljacht

• Afmetingen 10,65 x 3,25 x 1,50 m.
• Motor Vetus 33 pk (24 kW) Diesel
• Bouwmateriaal Polyester
• Referentienummer 211013

Accommodatie

Navigatie en electronica, dekuitrusting.

De Phantom 35 is vanwege het Flushdeck concept een zeer ruim en comfortabel zeiljacht met een stahoogte van 1,90 m. De Phantom 35 is uitermate geschikt voor zeereizen.

Deze Phantom 35 verkeert in goede staat van onderhoud en is uitgerust met een sterke 4 cilinder dieselmotor uit 2009 met slechts 600 draaiuren.

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