Hamburg (SP Die Schiffsklassifizirungsgesellschaft Germanischer Lloyd (GL) hat eine eigene, zusätzliche Klassifikation für Sportboote entwickelt: die Zertifizierung "GL Yacht Plus" für Sportboote und Segelyachten mit einer Länge unter 24 Meter. Diese geht über die bestehende verbindliche CE-Zertifizierung von Booten ("Sportbootdirektive") hinaus und soll Herstellern und Eignern ein "deutlich erhöhtes Maß an Sicherheit" bieten. Der freiwilligen Zertifizierung "GL Yacht Plus" des Germanischen Lloyd liegt eine regelmäßige Überprüfung der Serienproduktion zugrunde: Zur Erlangung der Zertifizierung findet stichprobenweise gemäß vorab vom GL geprüfter Unterlagen eine Überwachung des Herstellungsprozesses statt. In Abhängigkeit der Anzahl der gefertigten Boote werden gestaffelt Prüftage festgelegt. Hier werden dann die Prototypanforderungen (EC Baumusterprüfung) in der Serienfertigung geprüft und die laufende Produktion regelmäßig besichtigt. Je nach Fertigungsprofil werden Hersteller und gegebenenfalls Unterlieferanten einbezogen. Die Tätigkeiten des Germanischen Lloyd basieren auf der Verifikation der Bauzeichnungen und der Prüfung der Bauausführung. Die Boote erhalten zusätzlich zum CE-Kennzeichen die Zertifizierung "GL Yacht Plus". Der Mindestprüfumfang beinhaltet für Segelboote die Überprüfung der Ballastkiel-Anbindung an den Rumpf, der Rumpf-Deck-Verbindung und des Mastfußes inklusive der Püttinge. Für Segel- und Motorboote kommen noch die Überprüfung der Ruderanlage und Steuereinrichtung, der Maschinenanlage, der elektrischen Systeme und der Fertigungsausführung hinzu. Der Germanische Lloyd setzt nach eigenen Angaben Standards in Technik, Qualität und Sicherheit für die maritime Branche und die Industrie. Neben der Klassifizierung von Schiffen aller Art ist der Germanische Lloyd als technische Überwachungsgesellschaft weltweit aktiv. Das Unternehmen beschäftigt über 2.700 Mitarbeiter an 163 Standorten in 77 Ländern. Als einer der weltweiten Marktführer in der Schiffsklassifikation sorgt der Germanische Lloyd für die technische Sicherheit von über 5.700 Schiffen. Mehr als 120 Flaggenstaaten haben die Gesellschaft autorisiert, hoheitliche Aufgaben wahrzunehmen. Die Anzahl der aktuellen Neubauaufträge beläuft sich auf ca. 1.000 Seeschiffe. Technische Dienstleistungen in den Bereichen Prüfung, Zertifizierung und Beratung bieten die GL Industrial Services mit ihren sechs Tochtergesellschaften. Schwerpunkte sind die internationale Öl- und Gas-Branche, Windenergie, Zertifizierungen nach ISO und anderen Standards und Bautechnik. Infos: www.gl-group.com
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Ratgeber zum bootskauf.
Since 15 June 1996 CE certification has been mandatory in Europe on recreational craft with a length of 2.5 to 24 metres. This means that sailboat or yacht builders, shipyards and importers of pleasure boats are only obliged to sell boats with a CE certification. This obligation applies to newly built and imported boats and yachts.
When the law came into force, there was a transitional phase to give boat builders and shipyards the opportunity to adjust their production. This means that from 15 June 1998, any new pleasure boat to be built with a length between 2.5 and 24 metres must meet the CE requirements.
A sailboat or yacht that complies with the CE inspection can be recognised by the following:
There are exceptions where recreational craft do not have to comply with CE certification, these are:
There is also an exception for vessels built entirely by a private individual for his own use, provided that they are not sold until five years after they are launched.
In determining the requirements, a distinction was made between sailboats, yachts and motor yachts, a length limit of less than or greater than six metres was determined and the circumstances for which the yacht was built were taken into account. For the latter, the design categories have been determined and described.
The CE design category only determines under which circumstances the builder of the vessel can be held liable if problems occur to the sailing yacht or motor yacht.
In the European Directive for recreational craft, the design categories are described as follows:
Design category | Wind force | Typical wave height (metres) |
---|---|---|
A | more than 8 | more than 4 |
B | up to 8 | up to and including 4 |
C | up to 6 | up to and including 2 |
D | up to 4 | up to and including 0.3* |
CE category A The vessel is designed for long voyages but without abnormal conditions. These conditions could occur on the ocean.
CE category B The vessel is designed for sea voyages.
CE category C The vessel is designed for sailing on coastal waters, large rivers and lakes.
CE category D The vessel is designed for sailing on sheltered waters such as small lakes, rivers and canals. The waves may occasionally increase to 0.5 metres, for example waves from passing ships.
When buying a sailboat, always check if a CE certificate is required and the design category corresponds to your sailing areas. On ClubRacer, we always specify the design category.
When you sell a boat through ClubRacer we advise you to always enter the design category in the dedicated entry field. Buyers benefit a lot from this information.
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Pca-abnahmen für sportboote, ce-zertifizierung & nachzertifizierung.
Bei der Entscheidung für den Kauf eines gebrauchten Bootes ist der Preis eines der wichtigsten Entscheidungskriterien. Aber was auf den ersten Blick nach einem Schnäppchen aussieht, kann sich im Verlauf der Eignerschaft schnell als teurer Irrtum entpuppen.
Neben den offensichtlichen Themen, wie verdeckten Mängeln, können besonders Zulassungsprobleme das Portemonnaie schwer belasten. So verlangt der Gesetzgeber seit 1998 mit der Sportboot-Richtlinie 94/25/EG für Schiffe, die im Europäischen Wirtschaftstraum betrieben werden, eine sogenannte CE-Zertifizierung.
Der Hersteller erklärt mit der CE-Zertifizierung, dass das Produkt den Anforderungen der Europäischen Gemeinschaft genügt und grenzübergreifend gehandelt werden darf. Dabei geht es insbesondere um das Einhalten von Richtlinien bezüglich des Lärm-Aufkommens, des Abgas-Ausstoßes aber auch um die Seetüchtigkeit. Es handelt sich um die Vereinheitlichung von Bau- und Ausrüstungsvorschriften im Bootssektor. Diese Regelung gilt sowohl für neue Boote als auch für Gebrauchtboote .
Bei der CE-Zertifizierung für Sportboote handelt es sich um eine Konformitätserklärung für den EU-Raum. Als Sportboote gelten alle Boote für Sport und Freizeit mit einer Länge zwischen 2,5 und 24 Metern. Ein CE-Zertifikat wird vom Bootshersteller oder einem in der EU bevollmächtigten Partner ausgestellt. Die Zertifizierung erfolgt nicht nur für das Boot sondern auch für den Motor.
In der Regel entsprechen Boote, die in der EU hergestellt wurden, den Vorschriften. Das erkennt man an der CE-Plakette, die sichtbar am Schiff angebracht sein muss. Mit dieser Plakette kann es in der EU frei verkauft werden. Die CE-Plakette gibt auch Auskunft über die Seetauglichkeit. Dabei wird zwischen vier Seetauglichkeitskategorien unterschieden. Die Einstufung erfolgt in den Kategorien A bis D.
Sollte das Schiff außerhalb der EU gebaut worden sein, muss der Hersteller mit einer sogenannten Konformitätserklärung dokumentieren, dass sein Produkt den Anforderungen der Sportbootrichtlinie entspricht.
Eine Ausnahme von der Regelung gibt es für gebrauchte Boote und Yachten, die vor der Einführung der Verordnung am 16.06.1998 gebaut wurden. Wenn das Schiff vor diesem Zeitpunkt bereits innerhalb der EU in Betrieb genommen worden ist, ist kein CE-Zeichen nötig .
Sollte ein Gebrauchtboot nicht der EU-Norm entsprechen, kann dies nachzertifiziert werden, sofern die erforderlichen Bedingungen erfüllt sind.
PCCs (Post Construction Certificates) / CE-Zertifizierung
Bei der Nachzertifizierung von Sportbooten arbeiten wir mit sachverständigen Spezialisten und Institutionen wie dem International Marine Certification Institute (IMCI) zusammen.
Gerne steht Ihnen das Liermann Nautic Team zu Fragen einer nachträglichen CE-Zertifizierung zur Verfügung.
Sachverständigen- und Ingenieurbüros Liermann GmbH & Co. KG Vierhausstraße 4 44807 Bochum
02 34 – 9 59 82 - 70 (Fachbereich Nautic)
E-Mail-Adresse
Konformitätsbewertung.
Alle EU-Richtlinien verfügen über Konformitätsbewertungsmodule. Diese definieren, welche Dokumentation erforderlich ist, ob und in welchem Umfang eine benannte Stelle (staatlich benannte Prüfstelle der europäischen Union) beteiligt sein muss.
Die Auswahl der Module ist durch das mit dem Schiff verbundenen Sicherheitsrisiko eingeschränkt. Die Einstufung erfolgt nach Entwurfskategorie und Rumpflänge.
Einen Sonderfall in der Sportbootrichtlinie bildet das Modul der Begutachtung nach Bauausführung (Modul PCA – Post Construction Assessment) Diese Modul ist verpflichtend für private Einführer/ Importeure, die eine CE Kennzeichnung ohne Einbeziehung des Herstellers anstreben.
Die Entwurfskategorie, auch CE-Seetauglichkeitseinstufung oder Seetauglichkeitskategorie genannt, beurteilt die Seetüchtigkeit einer Yacht bzw. eines Bootes.
Insgesamt gibt es vier Entwurfskategorien, A, B, C und D. Die Kategorien sind durch konkrete Grenzwerte für Windstärke (in Beaufort) und Wellenhöhe (in Metern) festgelegt. Die Benennung der Kategorien auch nach der Distanz zur Küste - A für Hochsee, B für außerhalb von Küstengewässern, C für küstennahe Gewässer und D für geschützte Gewässer wurde mit Einführung der neuen Sportbootrichtlinie 2013/53/EU abgeschafft, denn das Verhalten von Seegang und Wind korreliert nicht primär mit der Lage des zu befahrenden Gebietes.
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A |
Über 4m ** |
Mehr als 8 |
B | Bis einschließlich 4m | Bis einschließlich 8 |
C | Bis einschließlich 2m | Bis einschließlich 6 |
D | Bis einschließlich 0,3 m | Bis einschließlich 4 |
* Signifikante Wellenhöhe bedeutet die durchschnittliche Höhe des höchsten Drittels der Wellen über einen bestimmten Zeitraum gemessen. Wellen von doppelter Höhe können unter Umständen vorkommen.
** Die RSG , das Forum der benannten Stellen (notified bodies) für die Sportbootrichtlinie 2013/53/EU, hat empfohlen, eine Wellehöhe von 7 m für Bewertungszwecke zu verwenden.
Ein Boot kann über eine CE-Kennzeichnung in mehr als einer der oben genannten Entwurfskategorien verfügen, sofern alle Anforderungen für diese Kategorien erfüllt sind.
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CE Certification is required for all recreational boats entering or being sold in the European Union. Manufacturers must test and document to ensure conformity to all applicable European directives and requirements. CE certification is obtained from Notified Bodies, organizations that are recognized by European states to conduct CE assessments and issue CE certification documents.
NMMA works closely with the International Marine Certification Institute (IMCI) , a notified body in Europe that issues conformity certificates, to assist U.S. boat builders in the certification process. Certification by a notified body enables you to display the CE mark on your products and allows you free and open access to the European Union market.
Directives and amplifying documents.
All recreational craft obtaining a “CE” mark for sale in European Union must carry a Declaration of Conformity with its technical documentation. This document has been under much scrutiny for the past few years by European authorities, surveillance groups and the Notified Body certification organizations. The recommended format for the Declaration of Conformity has now been produced and templates in 13 EU languages.
Declaration of conformity templates.
Scott Berry Senior Director, Engineering Standards 312.946.6254
Please also visit IMCI at www.imci.org .
CE-Zertifizierung für Sportboote (EU-Konformitätserklärung)
Wie sind Sportboote definiert?
Sportboote im Sinne dieser Richtlinie sind, unabhängig von der Antriebsart, sämtliche Boote mit einer nach der einschlägigen harmonisierten Norm gemessenen Rumpflänge von 2500 bis 24000 mm, die für Sport- und Freizeitzwecke bestimmt sind.
Boote, die gleichzeitig auch für Charter- oder Schulungszwecke verwendet werden können, fallen ebenfalls in den Anwendungsbereich dieser Richtlinie, sofern sie für Sport- oder Freizeitzwecke inverkehrgebracht werden.
Was ist beim Kauf von Booten/Yachten zu beachten?
Beim Kauf von Booten, vor allem Gebrauchtbooten, ist der Nachweis der EU-Konformität von Bedeutung.
Boote, die erstmalig in der EU in Verkehr gebracht und in Betrieb genommen werden, müssen der 10. Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) entsprechen. Im Klartext heißt dies, die Yacht muss den EU-weit harmonisierten Bau- und Ausrüstungsvorschriften genügen.
Kauf aus EU-Land versus Kauf aus Nicht-EU-Ländern
Die Regelung gilt sowohl für neue als auch für gebrauchte Boote. Stammt also ein Gebrauchtboot aus einem Nicht-EU-Land (z.B. USA) und wird erstmalig innerhalb der EU in Verkehr gebracht und in Betrieb genommen, muss eine Konformitätserklärung vorliegen.
Sollte diese nicht vorliegen, muss ein Konformitätsverfahren durchgeführt werden. Darauf haben sich einige Firmen spezialisiert.
Wer ist mein Vertragspartner?
Nicht immer ist für den Gebrauchtbootkäufer auf den ersten Blick deutlich, ob ein Händler ein Boot anbietet, das ihm selbst gehört und das sich bereits in Deutschland befindet oder ob es sich um die Offerte eines Gebrauchtbootmaklers handelt, der eine Yacht außerhalb der EU-Grenzen anbietet.
Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie sich genau erkundigen, wer Ihr Vertragspartner ist. Dies hat wichtige Auswirkungen auf Ihre Verpflichtungen und auf Ihre rechtliche Position.
Was wird bestätigt?
Die Konformitätserklärung bestätigt die Übereinstimmung mit den vorgeschriebenen Normen.
Welche Unterscheidungen gibt es?
Grundsätzlich wird unterschieden zwischen der Konformitätserklärung für die Baugruppe und der Konformitätserklärung für das bestimmte Boot. Beim Kauf sollten sie darauf achten, dass die Konformitätserklärung für das bestimmte Boot vorliegt. In dieser Erklärung wird ausdrücklich die jeweilige Rumpfnummer vermerkt.
Welche Ausnahmen gibt es?
Gebrauchte Boote und Yachten, die vor dem 16.6.98 gebaut wurden und bereits innerhalb der EU in Betrieb genommen wurden, benötigen kein CE-Zeichen.
ausschließlich für Rennen und entsprechend vom Hersteller gekennzeichnete Wasserfahrzeuge einschließlich Rennruderboote und Trainingsruderboote
Der Artikel wurde verfasst von:
E/M/S – European Institute for Maritime Services, mit einem einzigartigen, europaweiten Netzwerk von Sachverständigen/Gutachtern für Boote. DER anerkannte Spezialist für alle Fragen rund um Gebrauchtboote, Bootsgutachten und Bootsdokumente
Mit dem motorkreuzer auf ostsee und nordsee., frage und antwort: ce-kennzeichnung – welche bedeutung und konsequenz hat sie in der praxis.
Detlef fragt mich zur CE-Kennzeichnung von Sportbooten:
„Wir haben gestern in der Diskussion versucht zu klären was mit dem Begriff „Küstennahe Gewässer“ laut CE-Einstufung „C“ wirklich gemeint ist. Wir konnten keine Quelle finden das das abschließend klärt. Im Gegensatz sollte auch die CE Einstufung „B“ geklärt werden. Dazu gab`s auch kein Ergebnis. Kann ich beispielsweise mit einem Stahlverdränger bedenkenlos, sagen wir mal 13m lang, 4 m breit und ca. 130 Ps Motor natürlich mit den Sicherheitsvorkehrungen die ich auf See benötige ausgestattet, aber Cat. C beispielsweise von der holländischen Küste aus über Norderney Richtung Helgoland und weiter an der dänischen Küste entlang fahren?“
Hallo Detlef,
ich bin kein Rechtsanwalt oder sonstiger Profi und gebe hier nur meine rein private Ansicht wieder. Für so kompliziert halte ich die Sache aber gar nicht:
1. „ Küstennah “ bezieht sich meiner Recherche nach auf das „Küstenmeer“, was die 12 Meilen Zone beschreibt: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Küstenmeer
2. Die CE Kennzeichnung ist dafür gedacht, einem Skipper unmittelbar eine Richtlinie an die Hand zu geben, bei welchen Witterungsbedingungen ein Boot eingesetzt werden kann . Daraus resultiert meiner bescheidenen Meinung nach keine direkten rechtlichen Konsequenzen, sondern eher eine Hilfe bei der Bewertung, ob ein Törn nach „guter Seemannschaft“ durchgeführt wurde oder nicht.
CE-C verlangt, dass ein Boot (nicht notwendigerweise die Crew oder die zusätzliche Ausrüstung) Wind bis 6 und Wellen bis 2m verträgt (Details: https://de.m.wikipedia.org/wiki/CE-Seetauglichkeitseinstufung ).
Wenn Du nun ein Boot mit CE-C bei Wind 4-5 nach Helgoland fährst kann ich da kein Problem erkennen. Wenn Du aber mit dem gleichen Boot dem Törn nach Helgoland antrittst, obwohl die Vorhersage klar von Wind 7-8 spricht, dann ist das ein signifikantes Zeichen für schlechte Seemannschaft und kann im Falle einer Havarie zu Problemen mit z.B. der Versicherung führen (Stichwort „grobe Fahrlässigkeit“).
Ich sehe das wie folgt:
Aus amtlicher Sicht wird das Führen eines Sportbootes an einen Befähigungsnachweis gekoppelt. Für Boote unter 15m ist das Binnen der Sportbootführerschein „Binnen“ und auf See der Sportbootführerschein „See“. Solange dieser Nachweis vorhanden ist, kann jeder beliebige Törn unternommen werden, solange er rein privat ist.
Andere Faktoren wie die CE Kennzeichnung eines Sportbootes spielen erst eine Rolle, wenn etwas passiert und dann geklärt werden muss, wer welche Schuld hat.
Mit einem CE-D Boot mal eben über die Nordsee nach England fahren? Wenn nichts passiert, hast du Glück gehabt. Geht das Boot aber unter, du wirst mit einem teuren Einsatz gerettet und es fallen einige Millionen an Bergungskosten an, kann die Versicherung sehr einfach sagen „Sorry, das hätte jeder Idiot sehen können, dass so ein Törn mit einem CE-D Boot eine verdammt schlechte Idee ist… das war grob fahrlässig und daher zahlen wir nix.“.
Soweit meine private Meinung dazu. Vielleicht können andere Leser noch etwas beitragen (als Kommentar)?
3 kommentare zu “ frage und antwort: ce-kennzeichnung – welche bedeutung und konsequenz hat sie in der praxis ”.
… Danke Julian, dein Kommentar hilft mir / uns weiter .
In der neuen RCD 2013/53/EU gibt es keine küstennahen Gewässer mehr. Die ENTWURFSKATEGORIEN FÜR WASSERFAHRZEUGE beziehen sich lediglich noch auf die „signifikante Wellenhöhe“ und die „Windstärke in Bft“. Wörtlich heißt es weiter: „Wasserfahrzeuge der jeweiligen Entwurfskategorie müssen so entworfen und gebaut sein, dass sie der Beanspruchung nach diesen Parametern hinsichtlich Stabilität, Auftrieb und anderen einschlägigen grundlegenden Anforderungen gemäß diesem Anhang standhalten und dass sie eine gute Manövrierfähigkeit haben.“ Im Normalfall hat diese Einstufung lediglich den Zweck, dem Skipper eine Einschätzung darüber zu geben, wie weit das Schiff belastet werden kann beziehungsweise für welche Belastung es konstruktiv ausgelegt ist. Die jetzt erfolgte Abkehr von der „Gewässerart“ macht die Sache erheblich einfacher, da signifikante Wellenhöhen und Windstärken relativ einfach und sicher definiert werden können. Außerdem „darf“ man auch mit Kategorie A nach Amerika segeln, wenn die Wellen nicht höher als 0,3 m (H 1/3) sind und der Wind nicht stärker als 4 Bft weht… Nur im Schadensfall könnten sich rechtliche Konsequenzen ergeben, was vorher allerdings auch gegeben war, nach der alten Fassung von 97 jedoch erheblich interpretationsfähiger, sprich: unsicherer, war. Man kann es vielleicht noch einfacher formulieren: Die RCD gibt Eigenschaften des Schiffes vor. Wie dieses nun eingesetzt wird, ist jedoch letztlich die Entscheidung des Skippers. Dieser ist verantwortlich, muss also auch verantworten, wenn das Schiff oder die Crew infolge eines Einsatzes außerhalb der Entwurfskategorie zu Schaden kommt. Wenn das Schiff trotz Einhalten der Entwurfsbedingungen untergeht, ist allerdings der Konstrukteur schuld. Manchmal.
Hallo Michael, auch dein Beitrag bringt Licht in Dunkle – Danke
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Gewerbsmäßig genutzte Sportboote unter deutscher Flagge benötigen:
Die Dienststelle Schiffssicherheit der BG Verkehr stellt das Sicherheitszeugnis für Sportboote für 2 Jahre, das Schiffsbesatzungszeugnis für 5 Jahre aus.
Für ein Sicherheitszeugnis und ein Schiffsbesatzungszeugnis lassen Sie bitte der Dienststelle Schiffssicherheit der BG Verkehr folgende Unterlagen zukommen (am einfachsten per mail):
ausgefülltes Antragsformular (an: [email protected] )
Nachfolgende Unterlagen an: [email protected] und [email protected] :
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Die meisten Bootskäufer interessieren sich in der Regel nicht für das Thema CE-Zertifizierung. Das ist Herstellersache und bis zur Frage nach der Konformitätsbescheinigung bei einer Registrierungsstelle oder der Versicherungsagentur ist das Thema in etwa so sexy wie die Routinekontrolle beim Zahnarzt… Aber auch bei der letztgenannten wird es spätestens dann interessant, wenn der Dentist etwas findet und zum Bohrer greift.
Sicherlich hinkt der Vergleich etwas, aber auch beim Thema CE können für den Bootseigner Überraschungen zutage kommen, die mitunter ärgerlich sind, oder größere Kreise ziehen. Das kommt zum Beispiel auch beim Kauf eines Gebrauchtbootes zum Tragen. Nicht nur die Herstellerplakette auf dem Schiff ist hierbei von Belang, sollte das Fahrzeug nach Juli 1998 in Verkehr gebracht worden sein. Auch die Konformitätserklärung des Herstellers sollte vorhanden sein. Häufig ist dieser Bestandteil des Handbuches.
Der Bootshersteller erklärt damit, dass sein Boot den Anforderungen der Europäischen Gemeinschaft genügt. In der EU hergestellte Boote entsprechen in der Regel den Vorschriften. Erkennbar, ob ein Boot den Anforderungen entspricht, ist eine CE-Plakette, die sichtbar am Schiff angebracht sein muss.
Innerhalb der eu gibt es vier kategorien, die aufschluss darüber geben, wie seetauglich ein schiff ist..
Inhalt anzeigen
In unserem Beispiel sehen wir unseren Sachverständigen Ulrich Manigel bei einer Inspektion auf einer selbstgebauten Segelyacht. Im Rahmen einer so genannten „Begutachtung nach Bauausführung“ wird eine Inspektion aller relevanten Bereiche durchgeführt. Das betrifft in diesem Fall vor allem die Systeme und Sicherheitseinrichtungen.
Die Begutachtung beginnt bereits an Deck. Stimmen zum Beispiel die Höhen und Abstände der Relingsstützen? Wie groß ist die Öffnung im geteilten Bugkorb? Ist die Fußreling ausreichend bemessen? Herr Manigel identifiziert die erste Abweichung im Bereich des Kraftstoff Einfüllstutzens. Dieser ist nicht vorschriftsmäßig beschriftet. Hier muss also nachgebessert werden.
Weiter geht es unter Deck. In diesem Fall im Maschinenraum. Geprüft werden die Kraftstoffschläuche und deren Anbindung, sprich Schlauchschellen. So wird hier das Fehlen einer zweiten Schlauchschelle bemängelt. Die Schläuche selbst unterliegen wiederum einem weiteren ISO-Standard, der entsprechende Aufdruck auf den Schläuchen bescheinigt dabei die Konformität. Alle Prüfungen und Abweichungen werden dokumentiert, fotografiert und später in einem entsprechenden Bericht zusammengefasst.
Ein weiteres wichtiges System im Fokus ist die Elektrik. Nicht ohne Grund. Sowohl die Gleichstrominstallation, in der Regel 12 V, oder 24 V wie auch das 230 V Wechselstromsystem können bei unsachgemäßer Auslegung ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Personenschäden wie auch Brand Gefahr sind hier als realistische Risiken zu nennen.
Weiter geht es mit der Bilgenpumpe. Auch ein relevantes System welches im Rahmen einer CE-Zertifizierung einem entsprechenden ISO-Standard genügen muss. Im Fallbeispiel sollte die Lösung noch einmal überdacht werden. Die Pumpe liegt mehr oder weniger lose in der Bilge.
Interessant wird es nochmal bei der Begutachtung des Kochers. Die Segelyacht in unserem Beispiel verfügt über einen kardanisch aufgehängten Petroleumkocher. Hierbei sind zunächst Länge und Zustand der Schlauchleitung unter Betrachtung. Schließlich muss sichergestellt sein, dass die Schlauchlänge auch beim Schwenken des Kochers ausreichend groß ist. Das scheint gegeben.
Kritischer sieht es jedoch bei der Position der zwingend erforderlichen Löschdecke aus. Diese ist zwar vorhanden, liegt aber mehr oder weniger lose hinter dem Kocher. Man müsste im Falle eines Brandes über den Kocher greifen um diese zu erreichen. Ein eher „heißes“ Unterfangen. Die Löschdecke gehört sicher fixiert an eine Stelle nahe dem Kocher an dem sie im Brandfalle sicher erreicht und herausgezogen werden kann. Nachbessern ist angesagt. Und ein weiterer interessanter Aspekt im Zusammenhang mit der Kocherinstallation wird geprüft. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten ist im Falle eines Brandes am Herd mit offener Flamme der Fluchtweg aus dem Vorschiff über den Hauptniedergang möglicherweise versperrt. Für diesen Fall sieht eine weitere Norm eine alternative Fluchtmöglichkeit aus dem Vorschiff vor. Im Beispiel wäre dieser über das Vorluk zu realisieren.
Um die Nutzbarkeit der Öffnung als Fluchtluke zu garantieren gibt es auch hier messbare Größen und Abstände. Die lichte Weite der Fluchtöffnung muss ausreichen, ebenso darf sie nicht mehr als 1,2 m über einer entsprechenden Trittfläche liegen, wie im aktuellen Fall die Vorschiffskojen. Schnell wird hier die übergreifende Bedeutung einer konstruktiven Lösung ersichtlich, die sich schnell auf mehrere Sicherheitsbereiche erstreckt.
Der Vollständigkeit halber sei auch erwähnt, dass nachträgliche Änderungen an einem ursprünglich intakten und konformen System möglicherweise zu Abweichungen führen, die eine bestehende ISO-Standard konforme Auslegung in Frage stellen. Das kann durchaus relevant für zum Beispiel den Versicherungsschutz sein. Auch wenn die Vergleiche mit der Automobilindustrie immer etwas hinken. Dennoch leuchtet es schnell ein, dass zum Beispiel Änderungen an einer Bremsanlage die Zulassung eines Fahrzeugs erlöschen lassen, sofern sie nicht geprüft und eingetragen werden. Gerade bei Booten ist es jedoch üblich, dass viele versierte Eigner gern selbst zur Tat schreiten und die CE-Konformität schlimmstenfalls damit verletzten, wodurch zum Beispiel auch der Versicherungsschutz fraglich werden kann.
Unser Film zeigt letztendlich nur einen kleinen Ausschnitt der erforderlichen Prüfungen anhand einiger Beispiele. Die gesamte Inspektion erfordert eine Vielzahl weitere Punkte, die entsprechend überprüft werden müssen. Dazu ist nicht nur lange Erfahrung, sondern auch die Kenntnis der einschlägigen Regelwerke erforderlich.
Alle festgestellten Abweichungen werden in einem Bericht des Sachverständigen zusammengefasst. Der Eigner, oder Initiator der in diesem Fall nachträglichen CE-Zertifizierung muss diese nun entsprechend nachbessern. Im einfachsten Fall kann das zum Beispiel durch eine zweite Schlauchschelle, oder einen simplen Aufkleber erfolgen. Allerdings können hierbei auch größere Baustellen zu Tage treten, die schlimmstenfalls auch bauliche Maßnahmen erfordern. Zum Beispiel wenn die angedachte Fluchtluke nicht den Anforderungen entspricht. Hierbei wird deutlich welchen Einfluss das auf eine potenzielle Kaufabsicht haben kann.
Nach entsprechender Abarbeitung und Dokumentation der Abstellmaßnahmen stellt die benannte Stelle nun eine neue Wasserfahrzeug Identifizierungsnummer, sowie eine neue Herstellerplakette aus. Ein Konformitätsbericht wird dem Eigner ebenfalls übereicht. Das Schiff verfügt dann über die nötigen Dokumente, nicht zuletzt auch für die Zulassung bei Behörden und ist auch bei Rückfragen des Versicherers bestens gerüstet.
Bei uns erhalten Sie CE-Zertifizierungen für Ihr Sportboot, Yacht oder Jet-Ski
Wir erstellen PCCs (Post Construction Certificates), die zur Inbetriebnahme von Sportbooten in der EU erforderlich sind. Dabei prüfen wir nach dem seit 1998 erforderlichen PCA-Abnahme-Verfahren (Post Construction Assessment), zu dem nur speziell dafür benannte Zertifizierer berechtigt sind.
Mit der Richtlinie 2013/53/EU unterliegen alle im europäischen Wirtschaftsraum genutzten Sport- und Freizeit-Wasserfahrzeuge einem vereinheitlichen Standard. Unter allen Mitgliedstaaten des europäischen Wirtschaftsraums (EWR) gelten demnach seit 1998 vereinheitlichte Rechts- und Verwaltungsvorschriften für Sportboote. Diese Vorschriften beziehen sich auf: Lärmemission, Abgasemission und Anforderungen betreffend der Seetauglichkeit.
Konkret bedeutet das, dass alle Sportboote die erstmalig innerhalb de r EU in den Verkehr gebracht werden, CE-zertifiziert sein müssen. Ohne gültige CE-Zertifizierung muss man mit einer Stilllegung und/oder einem Bußgeld rechnen. Boote ohne CE-Zeichen können zudem innerhalb der EU nicht weiter verkauft oder in Zahlung gegeben werden.
Sportboote, die außerhalb der EU z.B. in Nordamerika erworben werden, haben in der Regel keine Konformitätserklärung (CE). Wenn weder der Hersteller, noch sein in der EU bevollmächtigter Partner, die Konformität für ein Boot bescheinigen, kann diese mittels PCA-Abnahme durch GFORCE MARINA erbracht werden.
Die von GFORCE MARINA angebotenen CE-Zertifizierungen findet als Einzelabnahme statt.
Das zur Begutachtung vorgestellte Boot wird umfassend durch unsere Mitarbeiter geprüft. Damit alle Bestandteile den relevanten Normen entsprechen, können Änderungen erforderlich sein, die nicht in den unten aufgeführten Pauschalen enthalten sind. Die Kosten für die zumeist kleineren Korrekturen, halten sich jedoch gewöhnlich in Grenzen.
Mit unserer Firma CEproof Norddeutschland führen wir alle CE relevanten Arbeiten durch.
Eu-richtlinien, umsetzung in österreich, normen.
Lesedauer: 1 Minute
Richtlinie 2013/53/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20.11.2013 über Sportboote und Wassermotorräder (ABl. Nr. L 354 vom 28.12.2013)
Gilt nicht für
Die Ausnahmeregelungen gliedern sich nach
und sind Artikel 2 Absatz 2 der Richtlinie zu entnehmen.
Gilt seit 18.1.2016 (mit bestimmten Übergangsfristen bis 18.1.2017 bzw. 18.1.2020)
2013/53 EU | Leitfaden
Die Richtlinie definiert die grundlegenden Anforderungen. Die technische Konkretisierung erfolgt in den harmonisierten Normen. Diese werden von den europäischen Normungsorganisationen (CEN, CENELEC, ETSI) erarbeitet, im Amtsblatt der EU veröffentlicht und in nationale Normen umgesetzt.
Wenn der Hersteller die für das Produkt anwendbaren harmonisierten Normen erfüllt, besteht die Konformitätsvermutung. Dies bedeutet, dass davon ausgegangen werden kann, dass das Produkt diese Anforderungen erfüllt.
Allerdings liegen nicht für alle Produkte harmonisierte Normen vor. In diesen Fällen können speziell veröffentlichte nationale und internationale Normen verwendet werden. Die Anwendung von Normen ist zwar zu empfehlen, aber grundsätzlich freiwillig.
» Liste der harmonisierten Normen
Die benannten Stellen finden Sie im NANDO Informationssystem .
Stand: 16.11.2021
Die Sportboot-Richtlinie (RCD)
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Eingezogene Zertifikate
Gefälschte Zertifikate
Zweifelhafte DOC's
Beschwerden
Die RCD ist eine Direktive auf Ebene der Europäischen Union (EU), um eine nachhaltige Entwicklung in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Hinsicht sicherzustellen. Wasserfahrzeuge und deren Komponenten, die in der EU verkauft werden, müssen die harmonisierten technischen Sicherheits- und Umweltanforderungen und die im RCD festgelegten administrativen Verpflichtungen erfüllen.
Diese Sicherheits- und Umweltanforderungen beziehen sich auf Konstruktion/Design und Bau des Fahrzeugs und einiger seiner Komponenten, mit spezifischen Begrenzungen für Abgas- und Geräuschemissionen.
Die RCD schreibt vor, dass die Hersteller alle relevanten Daten in einer technischen Datei aufbewahren und die Konformität ihrer Produkte offiziell deklarieren. Die CE-Kennzeichnung muss am zertifizierten Produkt angebracht sein und die Verbraucher müssen detaillierte Informationen über Sicherheit und Wartung erhalten.
Ein Produkt kann nur nach einer erfolgreichen Begutachtung durch IMCI mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet werden. Um dieses erreichen..
Die Inspektionen werden von den CE-Inspektoren von IMCI direkt beim Hersteller durchgeführt. Der Inspektor arbeitet dabei eng mit der IMCI-Zentrale in Belgien zusammen, die nach einer positiven Beurteilung das CE-Zertifikat ausstellt. Erst dann kann der Hersteller seine Konformitätserklärung ausstellen und das CE-Zeichen anbringen.
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Die CE-Einstufung (Kategorie) muss gut sichtbar im Boot im Bereich des Steuerstandes angebracht werden. Sie gibt dem Bootsführer eine Orientierung, bei welchen Wetterverhältnissen er das Boot sicher bewegen kann. Die Benennung der Kategorien auch nach der Distanz zur Küste - A für Hochsee, B für außerhalb von Küstengewässern, C für ...
Die CE-Kennzeichnung ist Vereinheitlichung der Bau- und Ausrüstungsvorschriften für Boote (Lärm-, Abgas-Ausstoßes, Seetüchtigkeit). Für Sportboote gibt es 4 Seetauglichkeitskategorien (A - Hochsee, B - Außerhalb von Küstengewässern, C - Küstennahe Gewässer, D - Geschützte Gewässer). Alle Boote (2,5 m - 24 m), die im EU Raum ...
29 March 2016. The CE Yacht Compliance Classification System is the European (CE stands for " Conformité Européenne " in French) dictating the standards for CE Certification for construction and sale of boats. Vessels in one of the categories of controlled products cannot be legally sold in the EU unless they have passed the tests to ...
Erläuterungen zu den CE-Klassen für Yachten Die Fahrwasser vor Norderney. Erläuterungen (ab 2013): CE-Kategorie A: Ein Sportboot der Entwurfskategorie A gilt als für Windstärken über 8 (Beaufort-Skala) und signifikante Wellenhöhe über 4 m ausgelegt, jedoch nicht für extreme Wetterverhältnisse wie Sturm, schwerer Sturm, Orkan, Wirbelsturm, extreme Seebedingungen oder Riesenwellen.
Die Konformitätserklärung bestätigt die Übereinstimmung mit den vorgeschriebenen Normen. Gebrauchte Boote und Yachten, die vor dem 16.6.98 gebaut wurden und bereits innerhalb der EU in Betrieb genommen wurden, benötigen kein CE-Zeichen. Vertragskonstellation genau prüfen. Hin und wieder wird für den Gebrauchtbootkäufer nicht auf den ...
No Comments. Since 15 June 1996 CE certification has been mandatory in Europe on recreational craft with a length of 2.5 to 24 metres. This means that sailboat or yacht builders, shipyards and importers of pleasure boats are only obliged to sell boats with a CE certification. This obligation applies to newly built and imported boats and yachts.
Bei der CE-Zertifizierung für Sportboote handelt es sich um eine Konformitätserklärung für den EU-Raum. Als Sportboote gelten alle Boote für Sport und Freizeit mit einer Länge zwischen 2,5 und 24 Metern. Ein CE-Zertifikat wird vom Bootshersteller oder einem in der EU bevollmächtigten Partner ausgestellt.
CE / UKCA marking services for recreational craft CE / UKCA Zertifizierung von Sportbooten. Die Sportbootrichtlinie. Konformitätsbewertung. Alle EU-Richtlinien verfügen über Konformitätsbewertungsmodule. Diese definieren, welche Dokumentation erforderlich ist, ob und in welchem Umfang eine benannte Stelle (staatlich benannte Prüfstelle der ...
CE Certification. CE Certification is required for all recreational boats entering or being sold in the European Union. Manufacturers must test and document to ensure conformity to all applicable European directives and requirements. CE certification is obtained from Notified Bodies, organizations that are recognized by European states to ...
CE-Zertifizierung bei Booten. 2013 wurde von der EU die Richtline 2013/53/EU (die EU-Sportbootrichtlinie) verabschiedet. In dieser Richtlinie wird geregelt, welche Eigenschaften ein Boot haben muss, um in der EU zugelassen werden zu dürfen. Die Kriterien sind Seetüchtigkeit und Lärm- und Abgasemissionen. Also durchaus begrüßenswert.
CE Marking Steps. First, you have to decide on what category you want your boat to be CE marked. A - Ocean: Boats designed for usage in conditions where wind force is higher than 8 on the Beaufort scale and where waves are expected to reach heights higher than 4m (abnormal conditions are excluded) and self-sufficient boats. B - Offshore: Boats ...
CE-Zertifizierung für Sportboote. CE-Zertifizierung für Sportboote (EU-Konformitätserklärung) Wie sind Sportboote definiert? Sportboote im Sinne dieser Richtlinie sind, unabhängig von der Antriebsart, sämtliche Boote mit einer nach der einschlägigen harmonisierten Norm gemessenen Rumpflänge von 2500 bis 24000 mm, die für Sport- und ...
2. Die CE Kennzeichnung ist dafür gedacht, einem Skipper unmittelbar eine Richtlinie an die Hand zu geben, bei welchen Witterungsbedingungen ein Boot eingesetzt werden kann. Daraus resultiert meiner bescheidenen Meinung nach keine direkten rechtlichen Konsequenzen, sondern eher eine Hilfe bei der Bewertung, ob ein Törn nach „guter ...
CE Zertifizierung - alles was man wissen muss, wenn man ein Boot kaufen möchte. Wenn man ein neues Boot kauft, gibt es natürliche viele Dinge, die beachtet werden müssen. Die CE Zertifizierung ist ein wichtiger Faktor, auf den man beim Kauf achten sollte. Hier erfahren Sie alles, was Sie zum Thema CE Kennzeichnung wissen sollten.
Sportboote mit CE-Zertifizierung: CE-Konformitätserklärung mit Angabe der Module und Annex I zur Konformitätserklärung und Foto CE-Plakette; vollständiges Eignerhandbuch (pdf-Datei oder Kopie) Sportboote ohne CE-Zertifizierung: geprüfte Stabilitätsberechnung und Nachweis ausreichender Schiffskörperfestigkeit für das geplante Fahrtgebiet
CE-Zertifizierung einer selbstgebauten Segelyacht In unserem Beispiel sehen wir unseren Sachverständigen Ulrich Manigel bei einer Inspektion auf einer selbstgebauten Segelyacht. Im Rahmen einer so genannten „Begutachtung nach Bauausführung" wird eine Inspektion aller relevanten Bereiche durchgeführt.
Bei uns erhalten Sie CE-Zertifizierungen für Ihr Sportboot, Yacht oder Jet-Ski. Wir erstellen PCCs (Post Construction Certificates), die zur Inbetriebnahme von Sportbooten in der EU erforderlich sind. Dabei prüfen wir nach dem seit 1998 erforderlichen PCA-Abnahme-Verfahren (Post Construction Assessment), zu dem nur speziell dafür benannte Zertifizierer berechtigt sind.
CE Zertifizierung. Neben dem Yachtdesign beraten wir Sie gerne bezüglich Ihrer Fragen zur CE-Zertifizierung Ihres Wasserfahrzeuges nach der Sportboot-richtlinie 2013/53/EU. Mit unserer Firma CEproof Norddeutschland führen wir alle CE relevanten Arbeiten durch.
The CE marking must be visible, legible and indelible. The CE marking must consist of the initials "CE", both letters should have the same vertical dimension and be no smaller than 5mm (unless specified differently in the relevant product requirements). If you wish to reduce or enlarge the CE marking on your product, you should respect the ...
Eine Kennzeichnungspflicht besteht nur dann, wenn Ihr Produkt entsprechenden EU-Vorschriften unterliegt, die eine CE-Kennzeichnung vorschreiben. Für manche Produkte gelten mehrere EU-Vorschriften gleichzeitig. Vor dem Anbringen des CE-Zeichens auf Ihrem Produkt müssen Sie sicherstellen, dass dieses alle einschlägigen Anforderungen erfüllt.
Diese werden von den europäischen Normungsorganisationen (CEN, CENELEC, ETSI) erarbeitet, im Amtsblatt der EU veröffentlicht und in nationale Normen umgesetzt. Wenn der Hersteller die für das Produkt anwendbaren harmonisierten Normen erfüllt, besteht die Konformitätsvermutung. Dies bedeutet, dass davon ausgegangen werden kann, dass das ...
Ablauf des Zertifizierungsprozesses. Ein Produkt kann nur nach einer erfolgreichen Begutachtung durch IMCI mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet werden. Um dieses erreichen.. Prüft IMCI die relevanten technischen Daten und. Inspiziert die meisten Produkte physisch vor Ort. Die Inspektionen werden von den CE-Inspektoren von IMCI direkt beim ...
Boat24 auf Spotify. Gute Songs für schöne Stunden auf dem Wasser. Playlist «24 Songs». Wissenswertes aus der vielfältigen Welt des Bootssports, sei es motorisiert oder besegelt: altbewährt oder brandneu, handfest bis schillernd.